Steffi Lemke, Umweltministerin, Steffi Lemke, Umweltministerin, sagte gegenüber POLITICO, dass die Bundesregierung Pläne zur Unterstützung wichtiger Ausnahmen in der EU-Motor- und CO2-Zielgesetzgebung aufgeben und formell ein Mandat unterstützen werde, dass nur emissionsfreie Fahrzeuge verkauft werden dürfen 2035.
Die Erklärung aus Berlin wird am Donnerstag bei einem Treffen der EU-Umweltminister vorgestellt und ist ein Meilenstein für Europas größte Volkswirtschaft, die sich lange gegen strenge Schadstoffziele für die Automobilindustrie ausgesprochen hat. Damit liegt Deutschland auf einer Linie mit kleineren, meist reichen Ländern, die den Verkauf von umweltschädlichen Fahrzeugen bis 2035 oder früher verbieten wollen.
„Die neue Bundesregierung steht hinter dem [European] Konzept der Kommission und unterstützt daher voll und ganz das Ende des Verbrennungsmotors [for cars and vans] in der EU ab 2035“, sagte Lemke von den Grünen in einem Interview.
Im letztjährigen Koalitionsvertrag von Grünen, Sozialdemokraten und Freien Demokraten forderten die Parteien, den Verkauf von Benzin- und Dieselautos vor dem vorgeschlagenen Enddatum 2035 zu beenden. Die Vereinbarung enthielt auch eine Klausel, in der Anstrengungen gefordert wurden, damit Autos nach 2035 weiterhin E-Fuels verwenden können – synthetische Kraftstoffe, die fossilen Kraftstoffen chemisch ähnlich sind.
Aber Lemke sagte, Berlin würde die Entscheidung der ursprünglichen Kommission jetzt klar unterstützen und keinen Raum für E-Fuel lassen. Die Regierung unterstütze „alle Elemente“ der Vorschläge der Kommission, sagte sie und nannte die Bereitschaft Berlins, die Brüsseler Pläne zu akzeptieren, einen „sehr großen Schritt nach vorn“.
„Ich würde mir Zwischenschritte und ambitioniertere Schritte wünschen“, sagte Lemke über ihre Präferenz, den EU-Vorschlag zu stärken. Stattdessen sagte sie, dass der Elektroautomarkt in naher Zukunft schnell genug wachsen könnte, um „weiter zu beschleunigen“, um den Verkauf neuer umweltschädlicher Fahrzeuge zu verbieten.
Die Befürchtung ist, dass eine plötzliche Umstellung auf Elektrofahrzeuge – wie von allen gefordert, von Umweltverbänden bis hin zu Volkswagen-Chef Herbert Diess – Hunderttausende von Arbeitsplätzen gefährden wird. Experten sagen jedoch, dass eine Ausnahmeregelung für einen bestimmten Kraftstoff nicht durchführbar ist.
„Für Fahrzeugtypen, die nicht unter die CO2-Grenzwerte fallen – ich nehme immer das Beispiel Krankenwagen oder ggf. Traktoren – muss man eventuell Lösungen finden“, sagte Lemke. „Aber in Bezug auf Standards bedeutet es neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. [with] Verbrennungsmotoren werden nach 2035 nicht mehr erlaubt sein.“
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