DFB-Frauen verpassen einen weiteren Sieg: Freizeit sorgt immer noch für die perfekte Serie

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Die Qualifikation für die Europameisterschaft ist sicher, aber die Fußballnationalmannschaft wird nicht aufgeben. Gegen Griechenland spielte der DFB-Elf ein klares 6: 0, besonders Laura Freilang hatte einen beeindruckenden Tag.

Sieben Spiele, sieben Siege, kein Gegentor: Die deutschen Fußballer setzten ihre erfolgreiche Serie mit einem weiteren außer Kontrolle geratenen Sieg und der perfekten europäischen Qualifikation fort. Unter der Führung der starken Hattrick-Schützein Laura Freilang gewann die DFB-Auswahl das letzte Heimspiel des Jahres gegen den klaren Außenseiter Griechenland mit 6: 0 (4: 0).

Die Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat sich bereits 2022 für die Europameisterschaft in England qualifiziert. In Ingolstadt führte Innenverteidigerin Marina Hegering (16) die deutsche Mannschaft zu einem Eckball. Vor den Augen von DFB-Direktor Oliver Bierhoff erzielte Frankfurts Shootingstar Freilang (21., 39., 45.) vor der Pause einen Drei-Zeiger. Paulina Krumbiegel (90. + 2) endet mit ihrem ersten Tor. Der 22-Jährige, derzeit auch der beste Torschütze der Bundesliga, hat nach drei Länderspielen bereits vier Tore erzielt. In der Schlussphase feierte Linda Dallmann (72.) ihr siebtes DFB-Tor.

Erfahrung in der Mitte, Jugend am Flügel

Am Ende des internationalen Jahres steht am Dienstag (18:00 Uhr / Sport1) das Duell in Irland auf dem Programm. Mit einer fehlerfreien Bilanz und 43: 0-Toren führt Deutschland die Gruppe I mit acht Punkten Vorsprung vor den Iren an. Das europäische Finale wurde aufgrund der Koronapandemie um ein Jahr verschoben. Voss-Tecklenburg forderte im Vorfeld ein dynamisches Spiel ohne Gegentor. Insgesamt konnte sie mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden sein, obwohl einige der Stammspieler um Kapitän Alexandra Popp (Fußverletzung) fehlten.

Dzsenifer Marozsan schaffte das deutsche Spiel regelmäßig in ihrem 101. Länderspiel in der Mitte, während die junge Garde in der Offensive überzeugte. Klara Bühl war nicht nur draußen, sondern sorgte auch wiederholt für Gefahr über den Flügeln. In der zweiten Runde darf sich Paulina Krumbiegel vorstellen. Torhüterin Merle Frohms musste sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt individuell warm halten und geriet nie in Schwierigkeiten.

Auch nach der Pause hat das DFB-Team einige gute Möglichkeiten ausgearbeitet, aber die Nutzung der Chancen lässt immer noch zu wünschen übrig. Ein Tor von Lina Magull (58.) wurde wegen angeblicher Außenposition fälschlicherweise abgelehnt.

Heine Thomas

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