Die Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Deutschlands und Italiens trafen am Donnerstag in Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammen und drückten ihre Unterstützung für die Gewährung des Kandidatenstatus der Ukraine für den Beitritt zur Europäischen Union aus.
Warum es wichtig ist: Selenskyj forderte diese Woche die westlichen Länder auf, schnell mehr Waffen zu liefern, während die Ukraine versucht, die russischen Streitkräfte im Osten des Landes abzuwehren.
- In den letzten Tagen hat die ukrainische Regierung einige europäische Länder dafür kritisiert, dass sie sich mit der Bereitstellung zusätzlicher militärischer Hilfen zurückhalten.
- David Arakhamia, der die Verhandlungen der Ukraine mit Russland leitet und einer von Selenskyjs engsten Beratern ist, sagte, die deutsche Regierung sei immer noch sehr zurückhaltend, Exportlizenzen zur Bewaffnung der Ukraine zu genehmigen, so Dave Lawler von Axios.
Nachrichten verwalten: Der französische Präsident Emmanuel Macron, der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der italienische Premierminister Mario Draghi kamen mit dem Zug in Kiew an und besuchten später den zerstörten Vorort Irpin.
- Auch der rumänische Präsident Klaus Iohannis kam am Donnerstag mit einem separaten Zug zu einem Besuch in die Stadt, sagte er getwittert.
- Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach ihrem Treffen sagte Macron, alle vier Staats- und Regierungschefs seien dafür, der Ukraine „sofort“ den EU-Kandidatenstatus zu verleihen. Reuters gemeldet.
Das große Bild: Der Besuch erfolgt vor einer erwarteten Entscheidung der Europäischen Kommission, der Ukraine den Kandidatenstatus für den Beitritt zum Block zu empfehlen. von Politico.
- Macron sagte auf einer Pressekonferenz, dass alle vier EU-Führer, die an dem Treffen mit Selenskyj teilnahmen, auch versprochen hätten, den Kandidatenstatus für die Ukraine zu unterstützen. AP berichtet.
- Präsident Biden kündigte am Mittwoch außerdem an, dass die Vereinigten Staaten der Ukraine eine zusätzliche Milliarde US-Dollar an Militärhilfe zur Verfügung stellen werden.
Was sie sagen: Die Staats- und Regierungschefs „wollen dem Präsidenten ein starkes Signal der Unterstützung und Solidarität senden [Zelensky] und die Menschen in der Ukraine in diesen schwierigen Zeiten“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit getwittert.
- Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte Reportern in Kiew, dass die Reise „eine Botschaft der Einheit … an die Ukrainer“.
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Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel wurde ständig mit neuen Details aktualisiert.
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