Rettungskräfte haben die Leiche einer Frau gefunden, die bei einem plötzlichen Hochwasser in Süddeutschland ums Leben kam.
Zeugen sagten, dass eine Reihe von Menschen von den Überschwemmungen mitgerissen wurden, als die Holzbrücke, auf der sie sich befanden, am Montag nach heftigen Regenfällen plötzlich einstürzte.
Die deutsche Polizei teilte mit, am Montag sei eine große Rettungsaktion mit rund 150 Polizisten, Feuerwehrleuten und Bergsteigern im Gange.
In der Höllentalklamm in Bayern, nahe der österreichischen Grenze, waren mindestens acht Menschen aus dem Wasser gehoben worden.
Doch die Polizei sucht am Dienstag noch in der Klamm bei Grainau nach einer zweiten vermissten Person.
Der Vorfall ereignete sich nur wenige Wochen, nachdem im Juli in Westdeutschland 200 Menschen bei tödlichen Überschwemmungen ums Leben gekommen waren.
Die Höllentalklamm nahe Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, ist ein beliebtes Ziel für Wanderer aus dem In- und Ausland.
Raue Wetterbedingungen führten auch in Norddeutschland zum Ausnahmezustand, wo ein Tornado am Montagabend das Dorf Großheide nahe der Nordseeküste traf und mehr als 50 Häuser zerstörte.
Laut Polizei wurde niemand verletzt, aber mehrere Häuser waren so zerstört, dass sie nicht mehr bewohnbar waren.
Im benachbarten Österreich seien mindestens vier Menschen durch Überschwemmungen und Schlamm verletzt worden, Dutzende Menschen seien aus Autos gerettet worden, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA.
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