Zu Beginn des Herbstes wird zwischen meteorologischem, kalender- und phänologischem Herbst unterschieden. Was bedeuten die Daten und welche Bauernregeln gibt es zu Beginn von 3? Jahreszeit?
In diesem Jahr beginnt der Herbst am 22. September auf der gesamten Nordhalbkugel. Aufgrund des Schaltjahres fällt der Tag 2020 nicht wie 2019 auf den 23. September.
Kalender und Wetter: Wann beginnt der Herbst?
In Bezug auf Kalender und Astronomie stellen beide den offiziellen Beginn der dritten Staffel dar. Aus wissenschaftlicher Sicht ist der Beginn des Herbstes astronomisch der richtige Name. Die Zeit des Herbstanfangs hängt von der astronomischen Zeit ab, zu der die Sonne genau senkrecht zum Äquator steht.
Der astronomische Herbstbeginn ist nach dem sogenannten Äquinoktium geplant. Der Fachbegriff hierfür lautet „Äquinoktium“. Equinox beschreibt die beiden Tage des Jahres, an denen Tag und Nacht gleich lang sind.
Dieses Ereignis läutet sowohl das Astronomische ein Frühling sowie der astronomische Fall. So beginnt der astronomische Fall am 22. September um. Pünktlich zum Frühherbst gibt es auch ein Google Gekritzel.
Warum ist der 1. September der meteorologische Beginn des Herbstes?
Der meteorologische Herbstbeginn findet jedes Jahr am 1. September statt. Dieses Datum wurde von der World Meteorological Organization, einer Unterorganisation der Vereinten Nationen, festgelegt. Warum? So können die aufgezeichneten Klimadaten in einheitlichen Zeiträumen verglichen und analysiert werden. Dies wäre beispielsweise zu Beginn des Herbstes nicht möglich.
Das meteorologische Herbst schließt immer die Monate September, Oktober und November ein. Aber wie unterscheidet sich der meteorologische Herbstbeginn vom Kalender und vom astronomischen Beginn?
Der Beginn des Herbstes nach Natur
Schließlich gibt es den weniger bekannten phänologischen Beginn des Herbstes. Dies hängt von den Phänomenen der Natur ab. Der phänologische Herbstbeginn ist in Phasen des Frühherbstes, des Vollherbstes und des Spätherbstes unterteilt.
Laut dem digitalen Portal „Style Art“ läutet der Beginn des Frühherbsts die Reifung des schwarzen Holunders und der Kornelkirsche ein. Der ganze Herbst beginnt mit der Fruchtreife von Eiche und Rosskastanie. Die Blattfärbung der englischen Eiche und der Laubfall der Eberesche sind Zeichen des Spätherbstes.
Warum fallen die Blätter im Herbst von den Bäumen?
Wenn die Sonne scheint, können die grünen Blätter Nährstoffe für den Baum produzieren (Photosynthese). Im Herbst sinkt die Anzahl der Sonnenstunden deutlich. Dies bedeutet, dass die Blätter auch weniger Nährstoffe produzieren können. Da die Pflanze an Sommertagen ihre Nährstoffspeicher wieder aufgefüllt hat, braucht sie die Blätter nicht mehr. Darüber hinaus stellen die Blätter im Winter ein erhöhtes Risiko für einige Pflanzen dar: Im Sommer verdunstet Wasser von der Oberfläche. Wenn es im Winter gefriert, kann dies zu Frostschäden an Blättern und Zweigen führen. Außerdem kann sich Schnee auf den Blättern ablagern. Aufgrund des hohen Gewichts (Schneelast) können die Äste brechen und schwere Wunden am Baum verursachen, die nicht oder nur in der kalten Jahreszeit schwer heilen. Der Baum wirft dann seine Blätter ab, um sich selbst zu schützen. Dieser Effekt hat einen weiteren Effekt: Die Blätter um den Baum schützen seine Wurzeln Frost.
Photosynthese
Während der Photosynthese wird das, was in der Luft enthalten ist Kohlendioxid zusammen mit dem Wasser aus dem Boden in Sauerstoff und Glukose umgewandelt.
Warum werden die Blätter im Herbst bunt?
Das grüne Pigment Chlorophyll ist in den Blättern enthalten. Es ist für die Photosynthese notwendig. Wenn die Anzahl der Sonnenstunden abnimmt, wird Chlorophyll abgebaut und die anderen Farbpigmente in den Blättern entstehen. Darüber hinaus Anthocyane. Das Pflanzenpigment sorgt für das rote Leuchten der Blätter.
Der Bauer regiert im Frühherbst
Zu Beginn des Herbstes gibt es verschiedene landwirtschaftliche Regeln und Wetterkenntnisse. Hier finden Sie eine kleine Auswahl alter Bauernweisheiten für den frühen Herbst:
- Wenn die Blätter sehr bald fallen, wird der Herbst nicht alt.
- Viel Nebel im Herbst, viel Schnee im Winter.
- Wenn die Mücken im Herbst kreisen, sind die Schwalben in Bewegung.
- Wenn sich der Regenwurm im Herbst selbst gräbt, gibt es im Winter viele Stürme.
- Wenn die Zwiebeln am Stiel hängen bleiben, verursacht die Winterkälte viel.
In Übereinstimmung mit September gibt es andere neugierige Bauernregeln:
- Ein fröhlicher Blick im September, Mai blickt wieder zurück.
- Großer Ameisenhaufen im September, der Winter zieht bereits die Zügel zusammen.
- Wenn der September mild ist, ist der Winter ein Kind.
- Das Septemberwetter ist warm und klar und verspricht ein gutes nächstes Jahr.
- Nach Gewittern im September schütteln Sie im Winter vor Kälte.
Wie ist das Wetter im Herbst in Deutschland?
Noch vor dem offiziellen Herbstbeginn toben die ersten sogenannten Herbststürme über Deutschland. Nach ersten Prognosen dürfte sich dieser Wettertrend im Herbst fortsetzen: gemischt und für die Saison tendenziell etwas zu heiß. Außerdem bläst es oft im Herbst. Die Stürme sind auf die großen Temperaturunterschiede zwischen Nord- und Südeuropa zurückzuführen. Im Süden kann es manchmal bis zu 20 Grad Celsius sein, während im Norden die Temperatur im Herbst auf durchschnittlich 9,2 Grad Celsius fällt. Der Herbst dürfte im Vergleich zu den Vorjahren viel trockener sein.
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