Das schien lange Zeit undenkbar – jetzt verabschiedet sich David Alaba vom FC Bayern!
Als Bayern-Präsident Herbert Hainer am Sonntagabend BR sagte der Rekordmeister zog sein Angebot für eine Vertragsverlängerung zurück. Der Grund: Alinis Berater, Pini Zahavi, hatte eine Frist abgelaufen, bevor er das Angebot annahm. Der Vertrag des 28-Jährigen läuft nach Saisonende aus. Er kann den Verein dann kostenlos verlassen.
„Am Wochenende ist eine neue Situation entstanden“, erklärte Hainer. „Wir haben David und seinem Berater vor langer Zeit ein sehr gutes Angebot gemacht. Wir verhandeln seit Monaten […] und Davids Berater sagte zuletzt, wir wollen Klarheit bis Ende Oktober. ‚
Berichten zufolge belief sich das Bayern-Angebot auf elf Millionen Euro pro Jahr plus Prämien von nicht mehr als sechs Millionen Euro – nicht im Einklang mit dem Markt für die Alaba-Seite.
Hainer: „Wir nehmen das Angebot komplett vom Tisch“
Hainer fuhr fort: „Wir haben bis gestern nichts gehört – unser Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat sich dann wieder aktiv mit dem Berater in Verbindung gesetzt. Die Antwort war, dass das Angebot immer noch unbefriedigend war und wir weiter überlegen müssen. Um den Tisch zu nehmen – das bedeutet, dass es gibt kein Angebot mehr. ‚
Nach SPORT1Die Ankündigung des Präsidenten enthüllte sich nicht dem Management der Verteidigung zur Information, sondern kam aus heiterem Himmel. Die Fronten zwischen den beiden Parteien verhärten sich wie nie zuvor.
Die Alaba-Seite um Berater Zahavi und Vater George wartete bis zum Ende auf eine Verbesserung des Angebots. Laut dem Bayern-Präsidenten wird dies nicht passieren.
Die Zeichen zeigen also auf Wiedersehen: Nachher SPORT1-Informationen, die versuchen, die Alaba-Seite zu wechseln. Es geht nicht nur um das Geld, sondern um Wertschätzung, wie man hören kann. Mit anderen Worten: Alaba sollte für seine Leistungen entsprechend belohnt werden.
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Bayern plant für eine Weile nach Alaba zu fahren
Hainer hat deutlich gemacht, dass die Position des FC Bayern bei Alaba nicht mehr geplant ist. Auf die Frage, ob der deutsche Rekordmeister nun Alaba folgen will, antwortete Hainer: „Natürlich müssen wir für die Zukunft planen.“ (SPORT1Kolumne: Effenberg kritisiert Alaba)
Er schätzt den österreichischen Nationalspieler sehr. Er ist der Favorit des Publikums und einer der Bayern, und deshalb wird es ihm leid tun, wenn beide Parteien am Ende der Saison getrennt gehen müssen, sagte Hainer. „Aber“, betonte er auch, „wir haben eine globale Pandemie, Fußball und der FC Bayern stehen vor Herausforderungen, die wir noch nie gesehen haben.“
Es liegt daher in Ihrer Verantwortung, den FC Bayern sportlich und wirtschaftlich durch diese schwierige Phase zu führen. „Das Wohlergehen des FC Bayern sollte immer Vorrang vor dem Wohlergehen der Beteiligten haben, egal ob es sich um Spieler, Vorstandsmitglieder oder Präsidenten handelt“, sagte Hainer.
Alaba wird von nun an explosive Fragen zu seiner Zukunft beantworten können. Der 28-Jährige ist für die Pressekonferenz vor dem Champions-League-Duell beim FC Salzburg geplant, zusammen mit Hansi Flick, Cheftrainer.
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