Jens Lehmann: Hertha Berlin entlässt den ehemaligen Torhüter von Arsenal wegen rassistischer WhatsApp-Nachricht Soccer News

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Jens Lehmann wurde vom Bundesligisten Hertha Berlin entlassen, nachdem Dennis Aogo, ein ehemaliger Profi, eine rassistische WhatsApp-Nachricht erhalten hatte.

Aogo, der 12 Spiele in Deutschland gewonnen hat, arbeitete nach seinem Rücktritt vom Sommer als Experte für Sky Germany und veröffentlichte einen Screenshot der Nachricht, die Lehmann ihm vor dem Halbfinale der Champions League am Dienstagabend zwischen Manchester City und Paris Saint-Germain geschickt hatte.

Lehmann hat sich seitdem bei Aogo entschuldigt und auf Twitter geschrieben: ‚Eine private Nachricht, die von meinem Telefon an Dennis Aogo gesendet wurde, machte Eindruck, wofür ich mich im Gespräch mit Dennis entschuldigte. Als ehemaliger Deutscher ist er sehr kompetent, hat eine große Präsenz und bringt Bewertungen für Sky ein. ‚

Lehmann hatte einen Beratungsvertrag mit Tennor für Sport- und Fußballfragen und saß im Vorstand des Bundesligisten für den Hertha-Investor Lars Windhorst.

„Der Konsultationsvertrag mit Herrn Lehmann wird gekündigt. Dies bedeutet, dass die Platzierung bei Herthas Vorstand nicht mehr gilt“, sagte Andreas Fritzenkötter, Sprecher der Tennor Holding, gegenüber Sky in Deutschland.

„Solche Aussagen stimmen in keiner Weise mit den Werten überein, für die Hertha BSC steht und die sie aktiv verfolgt. Hertha BSC distanziert sich von jeglicher Form von Rassismus. Wir begrüßen daher den Schritt der Tennor Holding“, sagte Hertha-Präsident Werner Gegenbauer gegenüber Sky in Deutschland.

In einer Erklärung von Sky Germany heißt es: „Dennis Aogo ist ein hoch angesehener Kollege und ein ausgezeichneter Experte, und wir freuen uns, ihn in unserem Team zu haben.

„Wir bei Sky verurteilen jede Form von Rassismus und geben dem Rassismus keinen Raum oder keine Plattform.

„Wir hatten Jens Lehmann regelmäßig als Gast in unserem Programm und sind sehr enttäuscht von seinem Verhalten. Wir beabsichtigen nicht, ihn erneut zu unseren Sendungen einzuladen.“

Urs Kühn

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