RTL-Experte und ehemalige Bayern-München- und Deutschland-Legende Lothar Matthäus erläuterte die genaue Betrachtung von Joachim Löws Training und Taktik sowie den Chancen der Mannschaft bei der EM.
Matthäus respektiert Frankreich und Portugal, glaubt aber, dass Deutschland noch zeigen muss, wie gut sie sein können. Der 60-Jährige sagte auch, dass sich die A-Nationalmannschaft von der deutschen U-21-Europameisterschaft inspirieren lassen kann.
„Unser Team muss sich nicht verstecken. Das Ambiente ist gut. Dann gibt es auch gute Ergebnisse. Vor allem bei drei Heimspielen in München“, sagte Matthäus (wie eingefangen von Tz). „(Die U-21) hat gegen Mannschaften gewonnen, die vielleicht besser bewertet wurden. Weil sie als Team gespielt haben. Das kann auch dieses Team. Die Qualität der einzelnen Spieler ist da.
Matthäus ist auch nicht gegen einen Dreier, glaubt aber, dass die Spieler ihre Rollen besser verstehen müssen.
„Es ist wichtig, dass Jogi Löw darüber nachdenkt. Er wählt verschiedene Varianten (des Trainings). Ein Dreier hinten bedeutet nicht, dass man defensiv spielt“, sagte Matthäus. „Wenn er mit den unteren drei beginnt, sind das die drei Spieler, denen er vertrauen kann. Mats Hummels in der Mitte kann mit seinem Auge einiges anstellen. Antonio Rüdiger hat ein enormes Selbstbewusstsein.
Während Hummels und Rüdiger Plätze in der Startelf zu haben scheinen, wird es interessant sein zu sehen, ob Löw auf letzterem Platz Niklas Sule oder Matthias Ginter einsetzt.
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