Maskierter Mann im „heutigen Tagebuch“ sorgt für Verwirrung

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Plötzlich steht ein Mann in Schutzkleidung hinter Moderator Claus Kleber. Die Zuschauer sind verwirrt und haben Fragen an das ZDF. Der Sender bezieht sich jedoch nur auf eine andere Sendung. Was ist passiert?

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Am Freitagabend erzählte Claus Kleber dem Publikum im „heute journal“ etwas über die Staatskapelle Berlin. Während der Moderator den nächsten Beitrag ankündigte, erschien plötzlich ein Mann im Hintergrund in einem Schutzanzug mit Maske und roten Handschuhen.

Der Eindringling bewegte sich von links nach rechts und wieder zurück und bewegte sich wild mit seinen Armen. Claus Kleber schien das nichts auszumachen und moderierte weiter. Ein Zuschauer hatte die Szene aufgenommen und im Netzwerk geteilt.

Die Kommentare tauchten schnell auf Twitter auf. Das Publikum hatte Fragen. Ein Benutzer schrieb beispielsweise: „Was ist gerade passiert?“ Ein anderer Benutzer fragte: „Was hat der Typ im Hintergrund gemacht?“ Ein anderer Zuschauer scherzte: „Hat es jemand gesehen oder sollte ich aufhören zu trinken?“

Es gab keine Lösung. Ganz im Gegenteil. Am Ende des Programms sagte Claus Kleber: „Irgendwie muss es in der Einleitung so seltsame Störungen gegeben haben. Wir untersuchen die Angelegenheit. Es sieht aus wie Kunst. Es ist etwas für ‚Aspekte‘. Sie räumen es auf. Hier ist.“ Ich bin sicher. „

Und tatsächlich: Kurz darauf lieferten „Aspekte“ die Lösung. Der maskierte Mann hinter Claus Kleber ist wirklich Christian Jankowskis Kunst. Mit den Videosequenzen will der Action-Künstler sogenannten systemrelevanten Arbeitern während der Corona-Krise über ausgewählte TV-Formate eine temporäre Plattform bieten.

Für sein Projekt „Absender und Empfänger“ wählte der 52-Jährige beispielsweise mehrere Personen aus, darunter einen Supermarktverkäufer, eine Krankenschwester, einen Paketzustelldienst oder einen Arzt, die im Hintergrund in verschiedenen Fernsehformaten auftreten. Das Gesamtprojekt sollte ein Video von ungefähr 16 Minuten mit zehn „Engeln“ sein. Es gibt bereits Auszüge aus „Mittagsmagazin“ oder „Aspekte“.

Heine Thomas

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