Mercedes EQS bietet praktische Selbstfahrer-Technologie

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Eine Standardinstitution der Vereinten Nationen, das Weltforum zur Harmonisierung der Fahrzeugvorschriften, ratifizierte ein Rahmendokument Selbstverwaltung der Stufe 3 zu ermöglichen, die die nationalen Vorschriften erleichtert. Ein wichtiger Punkt war die Übertragung der Haftung auf den Automobilhersteller des Fahrers im Falle eines Unfalls.

Während die Level 3-Verhandlungen fortgesetzt werden, diskutiert der deutsche Gesetzgeber auch eine Gesetzesvorlage, die es Level 4-Fahrzeugen – wie sogenannten Robotertaxis – ermöglichen soll, in kontrollierten Situationen zu operieren.

Eine Reihe von Autoherstellern bietet bereits fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS) an, die Fahrfunktionen übernehmen. Der Fahrer muss jedoch mindestens das Lenkrad in der Hand halten, was bedeutet, dass es als Stufe 2 oder Stufe 2 Plus eingestuft ist. Laut Mercedes kann sich der Fahrer mit seinem Level 3 Drive Pilot „von den Ereignissen auf der Straße abwenden und bestimmte Nebentätigkeiten ausführen, z. B. im Internet surfen, mit Geschäftskollegen im Daimler-Büro im Auto kommunizieren“ oder sich entspannen Sitzmassage. ‚

Diese Aktivitäten umfassen nicht das Schlafen, das Zurückblicken über längere Zeiträume oder das Verlassen des Fahrersitzes. Kameras überwachen die Kopf- und Augenlidbewegungen, um sicherzustellen, dass die Fahrer die Regeln einhalten.

Der Fahrer muss seinerseits die Kontrolle übernehmen, und Mercedes sagt, der Fahrer sollte immer dazu bereit sein. Wenn der Fahrer aus irgendeinem Grund nicht in der Lage oder nicht in der Lage ist, das Lenkrad wieder zu nehmen, stoppt der EQS, Warntasten werden aktiviert, Türen und Fenster werden entriegelt und ein automatischer Notruf wird ausgelöst.

Laut Mercedes baut das Drive Pilot-System auf dem bestehenden Fahrassistenzpaket auf und fügt zusätzliche Sensoren hinzu, darunter Lidar, eine zusätzliche Heckscheibenkamera und Mikrofone, mit denen das Vorhandensein von Einsatzfahrzeugen erkannt werden kann.

Die Option Drive Pilot verfügt außerdem über redundante Lenk-, Brems- und elektrische Systeme als Sicherheitsmaßnahmen. Laut Mercedes werden alle Algorithmen zweimal berechnet.

Im Gelände ist der EQS für ein Level 4-System eingerichtet: Er kann auf vielen Geräten mit AVP-Infrastruktur (AVP) über eine Smartphone-App ohne Fahrer geparkt und getrennt werden. Ein ähnliches System ist bei Tesla erhältlich.

Jochen Fabel

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