Novak Djokovic über die Disqualifikation bei den US Open: „wirklich traurig und leer“

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Der Vorfall herum Novak Djokovic besetzt die Tenniswelt. Die Nummer eins der Welt ist geworden nach seiner Disqualifikation bei den US Open durch Tennisprofis zeigte Zustimmung in den sozialen Netzwerken und entschuldigte sich für den Skandal. „Diese ganze Situation macht mich wirklich traurig und leer“, sagte ein Instagram-Beitrag des 33-jährigen Serben, der am Montagabend veröffentlicht wurde.

Er wollte sein Vergehen vor Gericht und die anschließende Disqualifikation als „Lektion“ ansehen.

Djokovic hatte in seinem 16-Spiele-Finale in New York am Sonntag gegen den Spanier Pablo Carreno Busta nach einem verlorenen Service-Match im ersten Satz wütend einen Ball weggeschlagen und einen Linienrichter getroffen.

Djokovic schlug den Ball nicht absichtlich in Richtung des Lineman, aber sie ging hinunter und hatte dann offensichtliche Atemprobleme. Der Tennisberuf eilte zu ihr, die Frau sieht nicht ernsthaft verletzt aus. Trotzdem hatten die Offiziellen keine Wahl, für Djokovic ist das Turnier vorbei.

„Es tut mir sehr leid, dass ich ihr solchen Stress verursacht habe. So unbeabsichtigt. So falsch“, sagte er in seiner Erklärung. Er fragte die Turnierorganisatoren, ob es dem Lineman gut gehe. Er nahm nicht an der üblichen Pressekonferenz teil, nachdem er gegangen war. Dies könnte zu einer weiteren Strafe führen.

Bei den US Open in diesem Jahr war Djokovic der klare Favorit, um das Turnier zu gewinnen. Seine beiden großen Rivalen Rafael Nadal und Roger Federer hatten dieses Jahr nicht am Grand Slam-Turnier teilgenommen. Nadals Reise nach New York war angesichts der Koronapandemie zu riskant, Federer hatte seine Saison bereits wegen einer Knieverletzung beendet.

Die Adria-Reise führte zu mehreren Virusfällen

Erst im Juni tat Djokovic sorgte als Mitorganisator der Adria-Tour für negative Schlagzeilen. Bei den Showmatch-Serien in Serbien und Kroatien im Juni erhielten Djokovic und andere Top-Spieler wie Alexander Zverev oder Dominic Thiem viel Kritik für ihren unachtsamen Umgang mit dem Coronavirus. Die Spieler hielten sich nicht an die Distanzregeln und feierten auch abends in einem Verein in Belgrad.

Wie seine Frau hatte Djokovic dann positiv auf Covid-19 getestet und war dann zu Hause zwei Wochen lang unter Quarantäne gestellt worden. Andere Spieler und Trainer waren ebenfalls betroffen.

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Heine Thomas

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