Ostdeutsche Arbeiter streiken und behaupten, sie würden schlechter bezahlt als ihre westlichen Kollegen

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Mitarbeiter eines ostdeutschen Getränkekonzerns, der unter anderem die beliebte Vita Cola herstellt, sind in den Streik getreten, weil ihre Löhne auch mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung des Landes immer noch deutlich unter denen der Mitarbeiter des Mutterkonzerns liegen im Westen Deutschlands.

70 Arbeiter bei Waldquell im thüringischen Schmalkalden haben am Dienstag ihre Jobs gekündigt und die Produktion von Getränken wie Mineralwasser, Limonaden und Vita Cola, das ähnlich wie Coca-Cola schmeckt, für mehrere Stunden eingestellt, berichtete die dpa. .

Ein Gewerkschaftsvertreter sagte, die Beschäftigten des Thüringer Unternehmens verdienten derzeit 195 Euro im Monat weniger als ihre Kollegen beim Mutterkonzern Hassia in Hessen und müssten außerdem zwei Stunden frei haben. mehr pro Woche, so die dpa.

Darüber hinaus sollte eine Inflationsausgleichsprämie, die den Waldquell-Mitarbeitern angeboten wurde, knapp 1.000 Euro unter der des Mutterkonzerns liegen.

Als Deutschland 1990 wiedervereinigt wurde, waren die Löhne im ehemals kommunistischen Ostteil deutlich niedriger als im Westen des Landes. Trotz der Bemühungen um eine Angleichung der Einkommen verdienen Arbeitnehmer in der ehemaligen DDR immer noch weniger Geld und haben einen niedrigeren Lebensstandard.

(Haftungsausschluss: Diese Geschichte wird automatisch aus einem syndizierten Feed generiert; nur Bild und Titel wurden möglicherweise von www.republicworld.com überarbeitet)


Veröffentlicht:

Heine Thomas

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