Polnische Feuerwehrleute nach Deutschland, Türkei, Griechenland geschickt – The First News

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Orestis Panagiotou / PAP / EPA

Ein Konvoi polnischer Feuerwehrleute verließ Polen am Samstagmorgen nach Deutschland, um den von Überschwemmungen betroffenen Gebieten zu helfen, während eine weitere Gruppe von Feuerwehrleuten und ein Polizeihubschrauber in die Türkei reisten, um die Waldbrände zu löschen, und fast 50 Feuerwehrfahrzeuge nach Griechenland abreisten.

Das nationale Hauptquartier der Staatlichen Feuerwehr Polens kündigte die Einsätze nach Deutschland und in die Türkei an. Der Konvoi auf dem Weg nach Deutschland nahm 138 Lufttrockner mit, die von der staatlichen Agentur für strategische Reserven geliefert wurden. Die Ausrüstung gehe nach Rheinland-Pfalz und soll am Sonntag eintreffen, schrieb die Feuerwehr auf Twitter.

Mitte Juli verursachten Stürme und starke Regenfälle verheerende Überschwemmungen in der Region Rheinland-Pfalz sowie in Nordrhein-Westfalen, bei denen 175 Menschen ums Leben kamen.

Am Samstag um 4.30 Uhr verließ ein polnischer Polizeihubschrauber Warschau in Richtung Türkei, um Brände an der Südküste des Landes zu löschen. An Bord seien acht Polizeipiloten und drei Feuerwehrleute gewesen, teilte das Polizeipräsidium mit.

Am Freitag zuvor ist eine Gruppe von drei Feuerwehrleuten mit der notwendigen Ausrüstung in die Türkei aufgebrochen, um die Brände per Hubschrauber zu löschen.

Türkische Feuerwehrleute bekämpfen seit mehr als einer Woche Waldbrände mit Unterstützung aus Kroatien, Spanien, der Ukraine, Russland, Aserbaidschan und dem Iran. Auch Griechenland, mit dem die Türkei die diplomatischen Beziehungen angespannt hat, hat seine Unterstützung erklärt.

Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki schrieb am Samstag auf Twitter, dass eine Gruppe von Feuerwehrleuten nach Griechenland reisen werde, um auf Ersuchen des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis bei der Bekämpfung der Brände zu helfen. Das Hauptquartier der Feuerwehr teilte PAP mit, dass 46 Fahrzeuge mit 143 Feuerwehrleuten nach Griechenland reisen werden.

Heine Thomas

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