Siemens Mobility, ein separat geführtes Unternehmen von Siemens, hat a Vertrag der Tschechischen Bahn über die Lieferung von 50 Vectron MS Mehrsystemlokomotiven.
Der Vertragsumfang umfasst auch eine Laufzeit von 15 Jahren.
Die Lokomotiven sollen im Dezember 2025 mit einer maximalen Arbeitsgeschwindigkeit von 230 km/h in Betrieb gehen.
Diese Lokomotiven können für den Betrieb auf konventionellen und Hochgeschwindigkeitsstrecken im grenzüberschreitenden Personen-Hochgeschwindigkeitsverkehr eingesetzt werden.
Michael Peter, CEO von Siemens Mobility, sagte: „Unsere Lokomotiven sind erstmals auch für den Einsatz auf Hochgeschwindigkeitsstrecken mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h geeignet. Damit ist die Tschechische Bahn bestens für die Bereitstellung eines flexiblen, nachhaltigen und grenzüberschreitenden Schienenverkehrs gerüstet.
„Mit dem zusätzlichen Servicevertrag stellen wir auch die Betriebsbereitschaft der Lokomotiven sicher.“
Siemens Mobility wird an seinem Standort in München-Allach, Deutschland, Lokomotiven für die Tschechische Bahn herstellen.
Die Lokomotiven werden mit der Siemens ETCS-On-Board-Unit-Lösung namens Trainguard 100/200/300 ausgestattet sein.
Diese Lokomotiven werden von der Tschechischen Bahn auf den Strecken Prag – Hamburg, Prag – Wien – Graz und Prag – Budapest eingesetzt.
Vectron-Lokomotiven, die bereits an 61 Kunden verkauft wurden, sind außer in Tschechien auch in Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Dänemark, Finnland und Deutschland zugelassen.
Diese Lokomotiven sind auch für den Betrieb in Ungarn, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Slowenien, Schweden, der Schweiz und der Türkei zugelassen.
Siemens Mobility hat im vergangenen Monat einen Auftrag zur Lieferung eines wasserstoffbetriebenen Zuges an das deutsche Bundesland Bayern erhalten.
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