Spahn verkleidet: Keine Verpflichtung für Länder – Söder-Lösung nicht für das ganze Land – Innenpolitik

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Die Zahl der Neuinfektionen der Herzkranzgefäße nimmt in ganz Deutschland zu. Die Angst vor einer zweiten, noch schlimmeren Pandemiewelle wächst. Der Ruf nach mehr Schutz und neuen Konzepten wird immer stärker.

Während Bayern voranschreitet und Staatsoberhaupt Markus Söder (53, CSU) auch öffentlichen Plätzen eine maskierte Forderung auferlegt, ist Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (40, CDU) nun dagegen.

„Aus meiner Sicht ist es sinnvoll, dass dies nach der Infektion tatsächlich lokal und regional geschieht“, sagte der CDU-Politiker am Donnerstagabend bei der ARD „Tagesthemen“.

Es hängt immer von der Quelle des Anstiegs der Anzahl der Infektionen ab.

„Wir wussten, dass mit der Erleichterung, die in den letzten Wochen und Monaten eingetreten ist, die Anzahl der Infektionen wieder zunehmen könnte“, sagte Spahn. „Das Wichtigste ist, dass wir jetzt hauptsächlich sehen, wo sie passieren. „Sie kommen nicht in der Minderheit vor, nicht besonders in Kindertagesstätten und Schulen, sondern hauptsächlich in den Ferien.“

Daher ist es richtig, dass Städte und Regionen, in denen die Anzahl der Infektionen zugenommen hat, lokale Maßnahmen ergriffen haben.

Spahn erhält Unterstützung für seine Haltung von seinem CDU-Parteifreund und NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (59).

Er schlug vor den neuen Gesprächen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) und dem Ministerpräsidenten am kommenden Dienstag eine andere Art der Risikobewertung vor.

„Mit Corona leben zu lernen bedeutet, zunächst alle Entwicklungen im Auge zu behalten. „Wir müssen uns nicht nur die saubere Anzahl von Infektionen ansehen“, sagte der CDU-Politiker gegenüber dem Handelsblatt.

Laschet forderte, dass die Kapazität der Krankenhäuser und die Anzahl der Intensiv- und Covid-19-Intensivpatienten stärker in die Beurteilung der Situation einbezogen werden sollten. Gleiches gilt für den Anteil rückverfolgbarer Infektionen, die Anzahl der Tests und den Prozentsatz der positiven Testergebnisse.

Bundesweite Kronenwarnsysteme und obligatorische Bewährungsstrategie

In der Zwischenzeit forderte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Malu Dreyer (59, SPD) den Gesundheitsminister auf, unverzüglich eine verbindliche Strategie für Korontests vorzulegen.

„Zunächst brauchen wir jetzt sehr bald eine verbindliche Teststrategie von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Zweitens brauchen wir Warnsysteme in ganz Deutschland. Ein Prinzip, das regional geprägt ist „, sagte Dreyer gegenüber der Rheinischen Post.

Heine Thomas

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