Sonntag, 22. November 2020
Die Koronapandemie verzögerte auch Rammstein unfreiwillig. Zahlreiche für 2020 geplante Konzerte des Orchesters mussten abgesagt werden. Aber Schlagzeuger Christoph Schneider weiß, wie man Zeit sinnvoll überbrückt. Er ist froh, einen weiteren Sohn zu haben.
Rammstein hatte einen Nachkommen. Der Schlagzeuger Christoph Schneider wurde Vater eines Sohnes. Er kündigte es über Instagram an und postete dort ein Foto des Babys.
Der 54-Jährige schreibt auf Englisch über das Bild: „Hallo, mein schöner neugeborener Sohn.“ Er benutzt den Hashtag „3 Söhne“, weil er bereits Vater von zwei anderen Söhnen ist. Schneider gab den Namen des Kindes nicht an.
Zehntausende Fans mögen die Post. Zahlreiche Prominente haben ebenfalls gratuliert, darunter Alec Völkel von The BossHoss oder der ehemalige Handballprofi Stefan Kretzschmar.
Ansonsten gibt der Berliner Musiker selten Einblicke in sein Privatleben. Es ist nur bekannt, dass er seit 2014 verheiratet ist und bereits Vater war.
Neue Ausgabe von „Herzeleid“
Mit der Vaterschaft kann Schneider sicherlich auch den erzwungenen Bruch in der Band während der Corona-Krise überbrücken. Tatsächlich möchte Rammstein den zweiten Teil einer umfangreichen Welttournee im Jahr 2020 abschließen. Die bisher größte Tour in Nordamerika stand ebenfalls auf dem Programm. Aber die längst ausverkauften Konzerte sind der Pandemie zum Opfer gefallen.
Jetzt hoffen die Gruppe und ihre Fans, dass Rammstein 2021 auf die Bühne zurückkehren kann. Um das Warten zu verkürzen, veröffentlichen die Rocker um Frontmann Til Lindemann am 4. Dezember eine neue Veröffentlichung ihres Debütalbums „Herzeleid“. Anlass ist der 25. Jahrestag seiner Veröffentlichung.
Außerdem gab Rammstein Anfang Oktober bekannt, dass sie sich ins Studio zurückgezogen hatten, um neue Musik aufzunehmen. Vielleicht müssen Fans diesmal nicht zehn Jahre auf eine brandneue Arbeit ihrer Idole warten. Es gab tatsächlich ein ganzes Jahrzehnt zwischen dem Album „Rammstein“, das 2019 veröffentlicht wurde, und seinem Vorgänger „Liebe ist für alle da“.
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