Apples drittes Herbstereignis steht vor der Tür: Am 10. November lud die Gruppe erneut zu einem Produktangebot ein, das wieder online und auf Sendung stattfinden wird. Wie üblich gibt Apple nicht im Voraus bekannt, welche Geräte angeboten werden. Neben dem hintergrundbeleuchteten Logo enthält die Einladung nur den Verweis auf „noch eine Sache“ – „noch eine Sache“. Apple-Gründer Steve Jobs verwendete den Ausdruck mehrmals, um kurz vor dem Ende einer Grundsatzrede neue Hardware (oder Software) vorzustellen – oft überraschend.
Look – iPads – iPhones – Macs
Nach der Ankündigung der Apple Watch Series 6 und des iPad Air 4 sowie der Präsentation des iPhone 12 ist dies nun das dritte Treffen von Apple in enger Reihenfolge. Die ersten Macs mit Apples eigenen ARM-basierten Prozessoren – „Apple Silicon“ – stehen wahrscheinlich auf dem Programm. Das Unternehmen hat bereits angekündigt, dass es im Jahr 2020 ohne Angabe von Einzelheiten zur Hardware eingeführt wird. Ein „Developer Transition Kit“ für Entwickler besteht aus einem Mac mini mit Apples A12Z-Prozessor, der auch im iPad Pro enthalten ist – aber es ist kein Produkt, das Endkunden irgendwann angeboten wird, betont Apple.
Es wird allgemein erwartet, dass die ersten Macs, die wahrscheinlich eine Variante des A14-Chips von Apple verwenden, ein oder mehrere Notebooks sein werden. Die Spekulationen reichen von der Rückkehr des kompakten 12 „MacBook, das 2017 eingestellt wurde, bis zu einem 13“ MacBook Air und einem 13 „MacBook Pro mit Apple Silicon. Die beiden letztgenannten Modellreihen gelten als die beliebtesten Macs. Noch vor dem großen Wechsel in Die Architektur Apple hat gerade einen neuen Rekord bei den Mac-Verkäufen erzielt, nachdem das MacBook Air und das 13 „MacBook Pro mit zuverlässigeren Tastaturen neu gestartet wurden.
MacOS Big Sur vor dem Start
Apple wird wahrscheinlich auch einen Veröffentlichungstermin für macOS 11 Big Sur bekannt geben. Das Unternehmen testet bereits MacOS 11.0.1. Auf Macs mit Apple Silicon sollte der Rosetta 2-Binärcode-Übersetzer den nahtlosen Übergang ermöglichen und vorhandene Anwendungen weiterhin mit x86_64-Anweisungen ausführen – mit Ausnahme von Virtualisierern. Hersteller wie Parallels möchten neue Virtualisierungstools für ARM-Macs anbieten.
Apple Silicon Macs führen nur signierten Code aus, wie bereits zuvor bekannt – sowie erstmals iOS-Apps. Wenn sich ein iOS-Entwickler nicht dagegen entscheidet, können seine Apps jetzt auch auf die neuen Macs heruntergeladen werden.
Zusätzlich zu den ersten ARM-Macs könnte Apple die Gelegenheit nutzen, „AirTags“ anzubieten – Schlüsselkarten, die über Bluetooth und Ultra-Breitband verfolgt und in das „True“ -System von Apple integriert werden können, damit sie gefunden werden können, wenn Jeder andere iPhone-Benutzer geht unterwegs an dem verlorenen Schlüssel vorbei. Auch Apple-Kopfhörer werden lange erwartet.
(lbe)
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