Deutsches Projekt sucht nach leichterem Bau von Kreuzfahrtschiffen – ShipInsight

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Das Deutsche Zentrum für Maritime Technologien (CMT) forscht mit vier weiteren Wirtschaftspartnern im Verbundprojekt LESSMAT daran, den Rohbau von Reisezügen und Kreuzfahrtschiffen zu erleichtern und deren Produktion effizienter zu gestalten. Dazu wird ein Leichtbausystem entwickelt, das Mobilität umweltfreundlicher macht und gleichzeitig die Herstellungskosten senkt.

Herausforderung und zugleich Chance des gemeinsamen Projekts ist die Gestaltung eines Leichtbausystems, das flexibel auf die beiden unterschiedlichen Gemeinden und Branchen anwendbar und bedarfsgerecht angepasst werden kann. Neben der möglichst vollständigen Ausnutzung des Materials steht auch die Automatisierung von Konstruktion und Fertigung im Fokus. CMT entwirft einen automatisierten Produktionsprozess und Methoden, die dann mit Demonstrationsrobotern auf Effizienz und Machbarkeit getestet werden können. Darüber hinaus müssen LCPA-Analysen von der CMT durchgeführt werden, um unter anderem wirtschaftliche und wirtschaftliche KPIs zu ermitteln.

Das Projekt LESSMAT wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bis 2024 im Rahmen des Leichtbau-Transferprogramms Bautechnik mit knapp 3 Millionen Euro gefördert. An dem Verbundprojekt sind neben der CMT auch Siemens Mobility, der Schiffbauer Meyer-Werft, das Helmholtz-Zentrum und die TU Hamburg (TUHH) beteiligt. Netzwerkkoordinator ist Siemens Mobility.

Jochen Fabel

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