Deutschland: Die Zahl der Steuerzahler mit Einkommen über 1 Million Euro steigt um 1.500

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Die Zahl der deutschen Steuerzahler mit einem Einkommen ab 1 Million Euro ist 2018 um 1.500 Personen gestiegen, wobei das Einkommen der Millionäre ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 2,6 Millionen Euro erreicht.

Die Regionen mit den meisten Millionären sind laut Statistischem Bundesamt (Destatis) Hamburg und Bayern, die mit den wenigsten Millionären Sachsen-Anhalt und Thüringen, berichtet SchengenVisaInfo.com.

Knapp 26.300 in Deutschland als Angestellte oder Einkommensteuerpflichtige registrierte Personen hatten ein Einkommen von mindestens 1 Million Euro, 1.500 Millionäre mehr als im Vorjahr.

Daten von Destatis zeigen, dass für 59 % oder 15.500 Steuerpflichtige die Einkünfte aus einer gewerblichen Tätigkeit die Haupteinnahmequelle waren. Weitere 5.200 (20 Prozent) beziehen ihr Einkommen hauptsächlich aus unselbstständiger Arbeit und 4.000 (15 Prozent) aus selbstständiger Tätigkeit, während andere Einkommensarten eine untergeordnete Rolle spielen.

Zudem konzentriert sich die Verteilung der Millionäre in Deutschland stärker auf Hamburg (1,323 %), Bayern (0,87 %), Baden-Württemberg (0,76 %), Hessen (0,67 %), Rheinland-Nordwestfalen (0,66 %).

Darüber hinaus stieg die Beschäftigung im Land im April um 1,7 % im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Jahres 2021 und um 0,3 % im Vergleich zum März 2022.

Diese Zahlen waren im April 2020 mit einem Rückgang von 1,2 % gegenüber dem Vorjahr und 0,4 % gegenüber dem Vormonat erheblich niedrig.

Darüber hinaus folgte die Zahl der Bachelor-Absolventen in Deutschland im Jahr 2019 einem positiven Trend, da 120.510 Absolventen oder 45 % der Bachelor-Absolventen ihr Studium im Jahr 2019 abschlossen.

Daten von Destatis zeigten zudem, dass die Gesamtzahl der Abiturienten in diesem Jahr mit 267.800 gegenüber dem Vorjahr unverändert blieb.

Daten von Erudera, der ersten auf künstlicher Intelligenz basierenden Bildungsforschungsplattform, zeigt, dass die Gesamtzahl der internationalen Studierenden in Deutschland 416.437 erreichte, davon 324.729 oder 78 % ausländische Studierende und 91.708 inländische Studierende. Dieselben Daten zeigen, dass die Einschreibung internationaler Studierender zwischen 2014 und 2021 um 38,1 % gestiegen ist.

Darüber hinaus sind China und Indien mit 40.122 bzw. 28.542 Studierenden aus diesen Ländern die Hauptquellen internationaler Studierender in Deutschland. Syrer (16.931) und Österreicher (13.612) folgen an der Spitze, während Russland mit 10.573 Studierenden das fünftgrößte Land mit den meisten internationalen Studierenden in Deutschland ist.

Die Wahl des Herausgebers:

>> Laut Daten hatten 41 % der jungen erwachsenen Bevölkerung in der EU im Jahr 2021 einen Hochschulabschluss

>> Deutschland: Die Zahl der internationalen Gaststudierenden steigt um 4 %

Heine Thomas

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