Das Flaggschiff der Mercedes-Limousinen rollt traditionell mit jeder neuen S-Klasse auf der Straße. Die Erwartungen an das Luxusauto sind hoch – welche Details enthält das neue Luxusauto?
Mercedes beginnt im Dezember mit der Auslieferung der neuen S-Klasse. Wie vom Hersteller angekündigt, beginnen die Preise für die Luxuslimousine bei 96.094 Euro im Standardformat von 3,11 Metern Radstand und 5,18 Metern Länge. Die Langversion von elf Zentimetern kostet rund 3000 Euro mehr.
Das Basismodell ist der S 350 d mit einem Dreiliter-Sechszylinder mit 210 kW / 286 PS. Die Version ist die einzige, die mit Hinterradantrieb anstelle des serienmäßigen Allradantriebs angeboten wird. Gleich Motor ist auch im S 400 d mit 243 kW / 330 PS erhältlich.
Bis zu 100 Kilometer rein elektrische Reichweite
Die Benzinmotoren werden außerdem mit zwei Dreiliter-Sechszylindermotoren geliefert, die beide die Soft-Hybrid-Technologie verwenden. Beim S 450 hat der Motor 270 kW / 367 PS, beim S 500 320 kW / 435 PS steht er im Datenblatt.
Alle Motoren bieten eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km / h und sollten deutlich günstiger sein als bisher. Dies liegt auch daran, dass die S-Klasse etwa hundert Gewichte verloren hat und weniger Luftwiderstand hat. Die effizientesten S-Klassen des Netzes haben einen Standardwert von 6,6 Litern Diesel (CO2-Emissionen: 163 g / km) oder 7,8 Liter Benzin (178 g / km).
Es ist noch wirtschaftlicher Plug-in-Hybridein paar Monate später angeboten. Mit einem Elektromotor mit 110 kW / 150 PS und einer Batterie mit fast 30 kWh sollte die elektrische Reichweite mehr als 100 Kilometer betragen. In Vorbereitung: ein klassischer V8-Benziner, ein V12-Motor für den länglichen Maybach und mindestens zwei AMG-Varianten.
Neue Assistenten und digitale Industrielandschaften
Im Inneren befindet sich die nächste Generation des MBUX-Infotainmentsystems mit einer neuen Bildschirmlandschaft, einer digitalen 3D-Kabine, einem großen Head-to-Screen- und einem vorausschauenden Innenassistenten. Die Hinterachslenkung ermöglicht einen Lenkwinkel von bis zu zehn Grad am Heck, was beim Bewegen hilft.
Es gibt auch neue Komfort- und Sicherheitssysteme wie zehn Massageprogramme, ein Soundsystem mit Sitzvibrationen oder einen Airbag vorne für die Rücksitze. Je nach Rechtslage sollte in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 autonomes Fahren auf ausgewählten Strecken bis zu 60 km / h möglich sein. Dies könnte dem Fahrer die Möglichkeit geben, im Stau im Internet zu surfen und E-Mails zu schreiben, fährt Mercedes fort.
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