Freiburg – Mainz 05: „Unglaublich“ – Prank ist wütend auf den Schiedsrichter

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Bundesliga Sieg beim SC Freiburg

Mateta weckt den Lebensgeist in Mainz, Streich ist wütend

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Jerry St.  Juste (links) aus Mainz feiert Torjäger Jean-Philippe Mateta nach seinem 3: 0-Erfolg

Jerry St. Juste (links) aus Mainz feiert Torjäger Jean-Philippe Mateta nach seinem 3: 0-Erfolg

Quelle: dpa / Sebastian Gollnow

Es war ein führendes Spiel, das Mainz 05 gewonnen hat. Das Team erzielte seinen ersten Saisonsieg dank einer großartigen Gelegenheit von Stürmer Mateta. Dies führt nun dazu, dass Freiburg in Schwierigkeiten gerät.

D.Dank seines herausragenden Stürmers Jean-Philippe Mateta gelang es dem FSV Mainz 05 am achten Tag der Bundesliga, den Ball zu brechen. Die Franzosen gingen vorbei um 3: 1 (3: 0) im Keller kämpfenlch habe am Sonntag beim SC Freiburg alle drei Tore für das Rheinhessen (2., 34., 40. Minute) erzielt. Nils Petersen (63.) konnte nur für den Gastgeber verkürzen.

Mit ihrem ersten Saisonsieg übergab das Mainzer Team seinen letzten Tabellenplatz an den FC Schalke 04 und entlastete auch Trainer Jan-Moritz Lichte, der als Nachfolger des entlassenen Achim Beierzlorzer bereits nachher Ein Punkt aus fünf Spielen wurde kritisiert. Freiburg blieb jedoch zum siebten Mal in Folge ungeschlagen und befindet sich immer noch voll in der Abstiegszone.

Bei ihrem ersten Angriff übernimmt Mainz die Führung. Kapitän Danny Latza und U21-Nationalspieler Jonathan Burkardt sind wegen einer Erkältung gesperrt. Nach einem schönen Pass von Leandro Barreiro ging Mateta alleine zum Tor von Freiburg und schob sich 62 Sekunden nach dem Pfiff vom Rand des Strafraums.

Streich erkennt anhaltenden Nachteil

Freiburger Trainer Christian Streich brachte es auf weiße Hitze. Er war wütend über die Entscheidung der Schiedsrichterteams für das erste Tor. „Das erste Tor war unglaublich“, sagte der 55-Jährige. „Es ist verrückt, Woche für Woche gepfiffen zu werden. Das ist nicht der Grund, warum wir verloren haben, aber es ist unglaublich. Es war auch nicht das erste Mal in dieser Saison, dass eine kontroverse Entscheidung zum Nachteil Freiburgs getroffen wurde. „Unglaublich, undenkbar“, sagte Streich wütend

Vor seinem ersten Tor in der zweiten Minute hatte Mateta ein hartes Duell mit Baptiste Santamaria aus Freiburg. Nach dem Einsetzen des Balls zum 1: 0 wurde die Szene überprüft – und schließlich das Tor gegeben. „Es ist keine 50: 50-Entscheidung, sondern eine 100-prozentige Verletzung“, sagte Streich. „Es ist grausam, wenn man nach anderthalb Minuten ein solches Ziel erreicht.“

Trotzdem sei sein Team an diesem Tag „nicht gut genug, um Mainz zu schlagen“, kritisierte Streich das Verhalten des Duells in Freiburg. Baden blieb zum siebten Mal in Folge ungeschlagen und ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Denn auch danach hat die Heimmannschaft, deren Abwehr große Lücken aufdeckt, den 23-Jährigen überhaupt nicht unter Kontrolle gebracht. Nachdem Mateta bis zum Ende (9.) keinen Gegenangriff mit dem fehlerfreien Feld von Jean-Paul Boetius gespielt hatte, scheiterte Mateta zunächst an dem brillant reagierenden Freiburger Torhüter Florian Müller (12.).

Petersen brachte Freiburg zurück ins Spiel

Als der aus Mainz ausgeliehene Müller einen Schuss von Robin Quaison abprallte, schlug Mateta erneut kalt zu und wischte sich zum 2: 0 ab. Sechs Minuten später schob er sich nach einem guten Pass von Boetius aus der halb rechten Position zum 3: 0. Sieben der zehn Tore dieser Saison in Mainz wurden von Matetas erzielt. Freiburg, für das Nicolas Höfler diesmal erst nach mehreren Fehlern in den letzten Wochen ersetzt wurde, hatte in der ersten Halbzeit deutlich mehr Ballbesitz, aber dank Vincenzo Grifo (22.) nur ein markantes Ergebnis.

Nach einem etwas schleppenden Start in die zweite Halbzeit brachte Petersen Freiburg wieder ins Spiel. Ähnlich wie zuvor Mateta traf sich der zweifache Nationalspieler nach einem Rückschlag. Der Breisgauer entwickelte eine kurze Drangphase, aber Lucas Höler verpasste einen weiteren Treffer, als er im Sechs-Yard-Bereich lag (72.). Das Mainzer Team suchte selten nach dem Weg nach vorne – und erzielte schließlich am 11. September seinen ersten Wettkampfsieg seit dem 5: 1 in der ersten DFB-Pokalrunde gegen das regionale Ligateam TSV Havelse. Der eingewechselte Karim Onisiwo hätte es sogar auf 4: 1 (87.) erhöhen können.

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Urs Kühn

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