Gerard Piqué kritisiert den FC Barcelona für den Umgang mit Valverde und Messi: „Es geht mir auf die Nerven“

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Kurz vor dem Clasico zwischen FC Barcelona und Real Madrid am Samstag (16:00, DAZN) Gerard Piqué sorgte mit einem alltäglichen Schlag für Aufsehen. In einem Interview mit der katalanischen Zeitung Die Avantgarde Der 33-jährige Barca-Verteidiger kritisierte seinen derzeitigen Arbeitgeber scharf. Vor allem die Art und Weise, wie die Spieler während der Corona-Krise behandelt wurden, die Entlassung von Trainer Ernesto Valverde und der beinahe Abschied von Superstar Lionel Messi störten den ehemaligen spanischen Nationalspieler (Weltmeister 2010, Europameister 2012).

In Anbetracht der angeblichen Abstrichkampagne des Clubs gegen ehemalige und aktuelle Profis, das sogenannte „Barcagate“, sagte Piqué: „Als Spieler sehe ich, dass der Verein Geld ausgegeben hat, um uns zu kritisieren. (…) Es ist empörend.“ Im Namen des spanischen Top-Clubs soll ein Unternehmen einige (ehemalige) Spieler über soziale Netzwerke diskreditiert haben. Der FC Barcelona hat diesen Behauptungen immer widersprochen.

Piqué ist auch nicht einverstanden mit den Entscheidungen und Mitteilungen der Clubbeamten. Die Entlassung von Trainer Valverde im Januar dieses Jahres ärgerte den vierfachen Champions-League-Sieger besonders. Im Zentrum seiner Kritik steht Präsident Josep Maria Bartomeu. „Wir werden nie wissen, was passiert wäre, aber den Trainer als Spitzenreiter nach zwei Meisterschaften in der Mitte der Saison vom Tisch zu entlassen, schien mir nicht schlüssig. Es ergab für mich keinen Sinn.“ sagte Piqué.

Valverde wurde nach dem Halbfinale des Teams gegen Atlético Madrid im spanischen Supercup entlassen, aber der 55-Jährige wurde seit Ende 2019 rausgeschmissen. Sein Nachfolger war Quique Setién, der durch Ronald Koeman ersetzt wurde, nachdem er im Viertelfinale der Champions League den FC Bayern München mit 2: 8 besiegt hatte. In Bezug auf die Schande gegen den späteren Champion sagte Piqué: „Wenn so etwas passiert, müssen die Verantwortlichen Entscheidungen treffen. Sie müssen analysieren und zu einer Schlussfolgerung darüber kommen, was geändert werden muss. Denn es ist klar, dass wir nicht auf dem richtigen Weg waren.“ nicht. „

Piqué über Causa Messi: „Ich hätte anders gehandelt“

Piqué hat auch kein Verständnis für Bartomeus Verhalten im Fall Messi. Der argentinische Topstar wollte Barcelona verlassen – aber weil ein Rechtsstreit drohte, den Vertrag zu kündigen, der bis 2021 dauerte, blieb Messi mit Ekel dort. „Leo hat mehr als eine Entscheidung verdient und wenn er gedacht hätte, er sollte gehen … hätte ich als Präsident anders gehandelt.“betont sein Teamkollege eloquent.

Heine Thomas

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