PEKING (Reuters) – Sechs deutsche Athleten, die am Donnerstag in Peking ankamen, haben positiv auf COVID-19 getestet, was einer Gesamtzahl von bisher sieben Fällen unter ihnen entspricht, sagte das Team.
„Drei Mannschaften des Teams D (Deutschland) sind betroffen“, teilte die DFB-Auswahl am Freitag in einer Mitteilung mit, ohne die betroffenen Personen oder Sportmannschaften zu nennen.
„Die Teammitglieder sind ohne Symptome und wurden zunächst vom Rest des Kaders getrennt. Es wird weitere PCR-Tests geben, um die Ergebnisse zu bestätigen. Das weitere Vorgehen wird anhand der Ergebnisse entschieden.“
Die anderen 78 Athleten, die mit demselben Flug ankamen, waren negativ getestet worden.
Der deutsche Eiskunstläufer Nolan Seegert wurde bereits zweimal in Peking positiv auf COVID-19 getestet und isoliert sich in einem Hotel, was Deutschland dazu zwingt, aus den Eiskunstlaufpaaren im Team-Event auszusteigen.
Eine Reihe von Athleten wurden bereits aus dem Februar ausgeschlossen. 4-20 Spiele nach positivem Test bei der Ankunft am Flughafen.
Die Organisatoren sagten, bisher seien 287 Spieleteilnehmer, darunter Athleten, Trainer, Offizielle, Medien und Organisationspersonal, in Peking positiv getestet worden.
Bis Donnerstag seien insgesamt 610.000 Tests durchgeführt worden.
Athleten, die zum Wettkampf und Training zurückkehren möchten, müssen ohne Symptome sein und zwei negative Tests im Abstand von 24 Stunden vorlegen, um aus der Isolation entlassen zu werden.
(Berichterstattung von Karolos Grohmann; Redaktion von Peter Rutherford)
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