Sportler des Jahres 2020: Triple Bayern, Mihambo und Draisaitl jubeln

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Sportler des Jahres 2020
Dreifache Bayern, Mihambo und Draisaitl jubeln

Das Starensemble des dreifachen Siegers Bayern München ist das beste Team im Jahr 2020. NHL-Profi Leon Draisaitl und Langspringer Malaika Mihambo werden bei einer Gala-Pandemie-Gala als Athleten des Jahres ausgezeichnet.

Bei der Krönung nach diesem besonderen Jahr sahen Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge und Malaika Mihambo die fast menschenleere Benazet-Halle, Leon Draisaitl strahlte auf einer großen Leinwand. Den besten Athleten Deutschlands wurde der sehr große Rahmen im Kurhaus Baden-Baden verweigert, aber die Preisträger erhielten die Auszeichnung für ihre Leistungen im Corona-Jahr 2020 während einer Gala, bei der es um die Pandemie geht.

Die dreimaligen Sieger des FC Bayern München wurden zur besten Mannschaft gekürt, zum Eishockey-Superstar Draisaitl, der sich aus Edmonton virtuell bei ihm bedankte, und zum außergewöhnlichen Langspringer Mihambo als Sportler des Jahres. Auch der Basketball-Superstar Dirk Nowitzki, die Biathleten Magdalena Neuner und das Beachvolleyball-Duo Laura Ludwig und Kira Walkenhorst wurden erstmals in den deutschen Sportlegenden des Jahrzehnts geehrt.

Das Team von Trainer Hansi Flick ließ den stimmberechtigten deutschen Sportjournalisten keine Wahl. Das Starensemble um den neu gekrönten Weltfußballer Robert Lewandowski spielte dieses Jahr buchstäblich die Sterne vom Himmel, sicherte sich das zweite Triple in der Vereinsgeschichte und begeisterte die gesamte Welt des Fußballs.

Draisaitl ist der Beste der Besten

„Was für ein Jahr haben wir gespielt. Ich hoffe, wir werden auch im neuen Jahr so ​​weiterspielen“, sagte Lewandowski, nachdem er am Samstagabend den Bundesligagipfel in Bayer Leverkusen (2: 1) gewonnen und den Rekordmeister besiegt hatte pünktlich zu Weihnachten wieder gebracht. klettere an die Spitze des Tisches. „Das Jahr 2020 war für uns außergewöhnlich“, sagte Rummenigge nach der Auszeichnung: „Es endete wunderbar. Ich wurde ein noch größerer Fan dieses Teams.“

Um das Ganze abzurunden, nahmen Rummenigge, Hasan Salihamidzic und Niklas Süle die Glückwünsche für ein perfektes Sportjahr entgegen. Mit einem klaren Vorsprung vor den French Open-Gewinnern Kevin Krawietz und Andreas Mies (1126 Punkte) und dem Bobteam um Francesco Friedrich (839) gewann das Münchner Team (1763) zum vierten Mal die Wahl für das Team von Das Jahr nach 1967, 2001 und 2013 gewann die Übernahme der Skispringer.

Draisaitl war der beste unter den besten Eishockeyspielern der Welt. In der NHL spielte der Torschütze der Edmonton Oilers die Saison seines Lebens: Mit 43 Toren und 67 Vorlagen überschattete er die Superstars – und holte sich den Pokal für den wertvollsten Spieler (MVP). Sein Lebenstraum, den Stanley Cup zu gewinnen, war unübertroffen, aber die persönliche Auszeichnung in den USA war „eine großartige Sache“, sagte der Kölner: ‚

Mihambos Riesensatz

Die Auszeichnung in seiner Heimat für den besten Einzelsportler des Jahres, die er als erster Eishockeyspieler aller Zeiten erhielt, ist für ihn ein nahezu perfektes Sportjahr. „Ich bin sehr, sehr stolz. Wir haben so viele brillante Athleten in Deutschland. Es ist etwas ganz Besonderes, an der Spitze zu stehen“, sagte er. Mit 1768 Punkten und einem großen Vorsprung gewann der Nachfolger des Weltmeisters Niklas Kaul den Zehnkampf vor dem Speerwerfer Johannes Vetter (649) und dem dreifachen Ironman-Weltmeister Jan Frodeno (517).

Für die Weitsprung-Weltmeisterin Mihambo verlief das Jahr jedoch ganz anders als erwartet: Aufgrund der verschobenen Jagd nach olympischem Gold muss die große Favoritin noch einige Monate warten, bis ihr Traum wahr werden kann. Darüber hinaus ist die geplante Übung mit dem neunmaligen Olympiasieger Carl Lewis bisher der Koronapandemie zum Opfer gefallen.

Und doch war der 26-Jährige aus Heidelberg auch in diesem Jahr wieder in Topform: Weltjahresbestzeit von 7,03 Metern – bei verkürztem Einsatz. Wie im Vorjahr beeindruckte Mihambo (898 Punkte) die Sportwelt und traf die British Open-Siegerin Sophia Popov (781) und die dreimalige Bahnrad-Weltmeisterin Emma Hinze (746). „Es war nicht zu erwarten“, sagte Mihambo. 2019 gewann sie den begehrten Preis.

Urs Kühn

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