ID.4 ist das erste vollelektrische SUV von VW. Damit erweitert das Unternehmen sein Sortiment um ein Elektroauto im weltweit größten Wachstumssegment, der Kompakt-SUV-Klasse. „Das Außendesign macht den Beginn der neuen Ära deutlich: Es kombiniert einen kraftvollen Ausdruck mit fließenden, organischen Formen und hohen aerodynamischen Eigenschaften“, heißt es in einer Erklärung zum bisher unbekannten endgültigen Design.
ID.4 wird zukünftig in Europa, China und später auch in den USA gebaut und verkauft. Es sollte in diesem Jahr in Produktion gehen und an deutsche Kunden gehen. Klaus Zyciora, Designleiter beim Volkswagen Konzern, entwarf das Auto mit seinem Team. „ID.4 steht für Electrical Design Development“, sagt Zyciora. „Das Außendesign ist klar, flüssig und kraftvoll. Es wirkt auf neue Weise stark und selbstbewusst. Dies ist hauptsächlich auf die nahtlose, aerodynamische Designsprache unserer ID zurückzuführen. Familie, die wir erstmals mit ID.4 in das SUV-Segment übertragen haben. Dies bedeutet, dass sich sanfte, weiche Übergänge mit scharfen, klaren Abreißkanten abwechseln. Das Design scheint vom Wind geprägt zu sein. Gleichzeitig zeigt sich die Modernität von ID.4 in den markanten Scheinwerfern und der hellen Signatur, die zwischen ihnen verläuft. „“
Gutes Design ist immer funktional, betont VW. In einem Elektroauto spielt der Luftwiderstand eine wichtige Rolle in der Reichweite. „Die Entwicklung des elektrischen Designs von ID.4 bedeutet auch, dass wir viel aerodynamische Bedenken haben“, erklärt Zyciora. ID.4 erreichte einen „ausgezeichneten“ Zugkoeffizienten von 0,28. Der wichtigste Faktor hierfür ist die flüssige, stark gezeichnete Grundform des Körpers und der Fahrgastzelle. Es gibt auch viele „genau ausgeführte“ Details. Zum Beispiel würden die Rücklichter zusammen mit dem großen Dachspoiler dafür sorgen, dass der Strom sauber ausbricht.
VW will im Herbst das Seriendesign von ID.4 vorstellen, bisher wurden nur Computergrafiken und Bilder von getarnten Fahrzeugen veröffentlicht. Bilder online sollte bereits die endgültige Version zeigen. Technisch ist der SUV wie der zuvor vorgestellte Kleinwagen gebaut ID.3 auf dem neuen modularen elektrischen Antriebssatz (MEB) von VW. Diese Plattform ist nur für den Elektroantrieb konzipiert und bietet dank des kleinen Elektromotors besonders viel Platz im Innenraum. Aufgrund des niedrigen Luftwiderstandsbeiwerts und des skalierbaren Batteriesystems sind laut VW mit ID.4 nach WLTP-Norm mehr als 500 Kilometer möglich.
VW hat sich für Toyota & Honda mit ID.4 entschieden
Das erklärte Ziel von Volkswagen Konzernchef Herbert Diess mit den Modellen des neuen Ausweises. Die Familie soll den Marktführer der Elektroautoindustrie Tesla so schnell wie möglich einholen. ID.3 ist als Konkurrent der mittelgroßen Tesla Model 3-Limousine gedacht. ID.4 scheint ein direkter Konkurrent des neuen Mittelklasse-SUV zu sein Modell Y. vom amerikanischen Hersteller – laut einem VW-Manager ist dies nicht der Fall.
„Wir waren sicherlich von Tesla inspiriert, wenn es um das Kundenerlebnis ging, aber wir richten uns sicherlich nicht an ihre Kunden“, sagte Duncan Movassaghi, kürzlich Vertriebs- und Marketingleiter bei Volkswagen USA. ID.4 wird viel von dem bieten, was Tesla auch bietet, aber „zu einem viel niedrigeren Preis“. Vor allem aber ist der deutsche Batterie-SUV als Fahrzeug für die Millionen Amerikaner gedacht, die ein Fahrzeug im Massenmarktsegment kaufen. „Auf diese Weise erreichen wir für mich wirklich den Durchbruch. Auf diese Weise stellen wir Millionen Menschen die Elektrifizierung zur Verfügung“, sagte der Manager von Volkswagen USA.
ID.4 ist kein Kompromiss und die richtige Lösung für den durchschnittlichen amerikanischen Autokäufer in Bezug auf Design, Fahrerfahrung und das Gesamtpaket und vor allem den Preis. „Wenn Sie einen RAV4 oder einen CR-V fahren, ist dieses Auto eine gute Alternative“, sagte Movassaghi. Der RAV4 ist auch als Hybrid erhältlich und wird von Toyota gebaut. Er ist der weltweit meistverkaufte SUV. Der semi-elektrische CR-V von Honda ist auch eines der beliebtesten Fahrzeuge dieses Typs.
Wie der VW ID.4 wurde auch das Tesla Model Y, das nur als Elektroauto entwickelt wurde, 2020 in den USA eingeführt und wird nächstes Jahr auch in Europa und China ausgeliefert. Elon Musk, CEO des Unternehmens, hofft auf eine besonders große Anzahl von Verkäufen mit diesem Modell auf dem Weg zu einem etablierten Massenhersteller. Trotz zunehmender Anzahl und Fortschritte in der Antriebs- und Batterietechnologie sind die Elektrofahrzeuge von Tesla immer noch relativ teuer. Volkswagen sieht sich hier als Vorteil und ist auf einen raschen Aufbau seiner weltweiten Elektroautoproduktion angewiesen. Für zusätzliche Skaleneffekte stellt die Gruppe die MEB-Technologie auch anderen Unternehmen zur Verfügung, von denen das erste Ford ist.
Das Tesla Model Y kostet derzeit in den USA ab 49.990 US-Dollar vor Steuern. VW hat den Preis, zu dem ID.4 verkauft wird, noch nicht bekannt gegeben. Zumindest in den USA muss das Elektroauto groß sein Grüne Autoberichte Nach Abzug staatlicher Subventionen kosten sie so viel wie ein vergleichbares Benzinauto.
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