Stress mit allen Konsequenzen ist überlebenswichtig für Tiere und Menschen. Er schärft unsere Sinne und bringt den Körper auf sein maximales Leistungsniveau. Wird er dauerhaft nicht abgebaut, überlastet er allerdings alle menschlichen Systeme und macht krank.
Stress wirkt lange nach
Im natürlichen Lebensrhythmus löst Stress hormonelle Ausschüttungen aus und kurbelt die Körperfunktionen an. Nach überstandener Risikosituation muss der Körper die Ausschüttungen erst einmal abbauen. Dem Körper muss wieder zugeführt werden, was er beim Stressverhalten verloren hat. Häufig ist im Alltag der Wechsel aus Stressbewältigung und Regeneration gestört. Das Leben tickt einfach zu schnell zum Ausruhen. Anzeichen einer stressbedingten Erschöpfung sind Reizbarkeit, schwere Müdigkeit sowie schlimmstenfalls organische oder psychische Beschwerden. Spätestens jetzt ist es Zeit für das Plätschern vom Zimmerbrunnen, ein gutes Buch und eine lange Nacht zum Schlafen.
Pflanzenkraft mit mystischem Namen
Menschen, die Drachenblut kaufen, planen nicht etwa die Abwehr böser Geister. Vielmehr handelt es sich um ein Harz des Drachenbaums im Amazonas-Regenwald. Dort heilen indigene Völker nach alter Tradition Atemwegserkrankungen oder Durchfall, zur Wunddesinfektion oder gegen Skorbut (Vitamin-C-Mangelerkrankung). In der modernen Kosmetik wird es sparsam in Cremes und Tinkturen eingearbeitet. Da gereizte Haut oder Immunschwäche Symptome von Stress sein können, kann Drachenblut in winziger Dosierung zunächst Abhilfe gegen diese Beschwerden schaffen.
Pflanzenhilfe gegen die Nachwehen von Stress
Langfristig kann ein dauerhaft hoher Stresspegel zu ständiger innerer Unruhe führen. Diese äußerst sich in Nervosität, selbst während eigentlich stiller Alltagssituationen. Wer seinen inneren »Ausschalter« wieder aktivieren möchte, kann sich pflanzliche Beruhigungsmittel kaufen und damit zumindest eine stärkende Nachtruhe wiedererlangen. Obwohl Sport Stress eher fördert, tragen Workout-Stunden beim Yoga zur generellen Beruhigung bei. Auch ein straffer Spaziergang fördert den Abbau der Stresshormone im Körper und so die Rückkehr zur inneren Gelassenheit. Vorbeugend empfehlen sich persönliche Strategien, um gegen den dauerhaften Stress in unserer Leistungsgesellschaft gewappnet zu sein.
Strategien für mehr Ruhe im Lebensrhythmus
Viele Aufreger des Tages greifen uns nur deshalb so stark an, weil wir vom Stress überreizt sind. In Ruhe würden wir einer Situation wahrscheinlich gar keine so aufregende Bedeutung beimessen. Dagegen hilft die Gewohnheit »abwarten und Tee trinken.« Im übertragenen Sinne bremsen die nötige Zubereitungszeit für eine Tasse Tee und das anschließende Austrinken die Hektik sofort für ein paar Minuten aus. Das kann helfen, anschließend deutlich gestärkt und ruhig die nächste Herausforderung anzugehen.
Bloß nicht gleich wieder ins Getümmel
Sich dem Alltagsstress zwischendurch zu entziehen, wertet ein geschäftiges Umfeld gerne als Zeichen von Faulheit. Tatsächlich sind ansonsten gelassene Menschen in Leistungssituationen deutlich effektiver als Vergleichspersonen unter Dauerstress. Die Ruhe zwischendurch ist biologisch in uns verankert und ebenso lebenswichtig wie Stress. Falls es im Beruf wochentags nicht klappt, sollte nach ausgestandenen Stress-Nachwehen wenigstens das Wochenende nicht durchgeplant werden. Es ist o.k., ruhig einmal den Strom weiterziehen zu lassen. Ausgeruht ist der Trubel danach deutlich leichter auszuhalten.
Fazit:
Positiver Stress ist ein Lebensmotor für erstaunliche Leistungsfähigkeit. Hält er aber ununterbrochen für längere Zeit an, finden Menschen oft nicht mehr zur gesunden Gelassenheit zurück. Pflanzliche Beruhigungsmittel können in Kombination mit beruhigenden Lebensstrategien wieder mehr Ruhe in Körper, Geist und Seele bringen.
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