Aktuelle Satellitenbilder: Faszinierende Bilder unseres Planeten

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Aktualisiert am 4. September 2020, 16:41 Uhr

Unser Land bietet faszinierende Einblicke aus der Perspektive eines Rumpfes. Hier finden Sie die beeindruckendsten Satellitenbilder – ständig aktualisiert.




Dieses Satellitenbild des östlichen Arms der „Glacier Bay“ und des umliegenden Alaska-Nationalparks wurde vor 34 Jahren im September 1986 aufgenommen. Das Eis aus der „Glacier Bay“ wurde farblich hervorgehoben.

© NASA Earth Observatory / Joshua Stevens




Dieses Satellitenbild wurde im September 2019 aufgenommen – es zeigt den gleichen Teil der „Glacier Bay“ mit deutlich weniger Eis und Schnee. Die Gletscher haben sich lange zurückgezogen. Bis 1750 war die gesamte Bucht vollständig mit Eis gefüllt.

© NASA Earth Observatory / Joshua Stevens




Der Hurrikan „Laura“ gewann schnell an Stärke und wurde am Mittwoch innerhalb weniger Stunden auf Kategorie vier aufgerüstet. Das Bild zeigt den Zyklon über dem Golf von Mexiko. Der Hurrikan hat jetzt die US-Küste erreicht und schwere Schäden verursacht.

© Nasa Earth Observatory / Joshua Stevens




Luftbild des Frachtschiffs MV Wakashio, das vor der Südostküste von Mauritius auf Grund lief. Es befindet sich in der Nähe von Schutzgebieten und verliert viel Öl. Offiziellen Berichten zufolge brach das japanische Schiff auseinander.

© Bild Allianz / AP Foto




Ein Astronaut der Internationalen Raumstation (ISS) hat dieses Bild kurz vor Sonnenaufgang aufgenommen: Es zeigt zwei farbenfrohe Phänomene in der oberen Erdatmosphäre. Das Nordlicht, das in grünen Wellen mit einer roten Kapuze leuchtet, scheint das rot-orangefarbene Leuchten am Nachthimmel zu durchschneiden. Die aufgehende Sonne erzeugt das tiefe Blau am Horizont.

© Alex Stoken / Jacob / JETS-Vertrag mit NASA-JSC




Der größte klare Himmel über Europa ermöglichte dieses nächtliche Satellitenbild am 5. August 2020. Die Lichter in den Hauptregionen sind deutlich sichtbar, die Landmassen werden auch durch das Mondlicht eines fast Vollmonds hervorgehoben.

© NASA Earth Observatory / Joshua Stevens




Es gibt Regionen auf der Erde, die (nach irdischen Maßstäben) Ähnlichkeiten mit den Bedingungen auf dem Mars aufweisen. Truelove Lowlands auf Kanadas Devon Island ist einer von ihnen. Im Sommer steigen die Temperaturen nur auf rund 10 Grad, im Winter auf minus 50 Grad Celsius.

© NASA Earth Observatory / Joshua Stevens




Dieses erstaunliche Bild wurde von der Internationalen Raumstation im September 2019 aufgenommen. Sie können das „Sahara-Auge“ sehen – eine ringförmige und kraterartige geologische Formation in Mauretanien im westlichen Teil der Sahara.

© NASA




Daten von Erdbeobachtungssatelliten zeigen die ungewöhnliche Ausdehnung einer Sahara-Staubwolke über den Atlantik. Die riesige Staubwolke mit dem Namen „Godzilla“ erreichte Ende Juni die Karibik und die USA. In diesem Jahr war die Staubkonzentration ungewöhnlich dicht und die Wolke legte eine Strecke von rd. 8.000 Kilometer.

© Zu




Weltweit bleiben Flugzeuge aufgrund der Koronakrise am Boden. Diese Collage aus vier ESA-Satellitenbildern zeigt, wo sie parken. Ob in Kalifornien, Spanien, Frankreich oder Australien: Vom Weltraum aus können Sie – teilweise improvisiert – Flugzeugparkplätze in der Nähe von Rollwegen sehen.

© ESA, CC BY-SA 3.0 IGO




Zum ersten Mal seit neun Jahren starteten NASA-Astronauten von der amerikanischen Erde in den Weltraum. Zum ersten Mal in der Geschichte der Raumfahrt ist dafür ein privates Unternehmen verantwortlich. Hier nähert sich die SpaceX-Raumkapsel Crew Dragon der Internationalen Raumstation.

© NASA Earth Observatory




Auf der chinesischen Insel Hainan türmt sich eine Cumulonimbus-Wolke auf. Diese Wolken verursachen heftige Gewitter und sind in Hainan und der nahe gelegenen Provinz Guangdong häufig. Daher zählt die chinesische Region die meisten Blitzeinschläge im Land.

© NASA Earth Observatory / Lauren Dauphin




Die „Great Bahamas Bank“ vor der Küste der Bahamas besteht größtenteils aus Kalkstein. Das Wasser dort ist sehr flach, selten tiefer als 25 Meter. So können die atemberaubenden Unterwasserstrukturen auf Satellitenbildern sehr gut gesehen werden.

© NASA Earth Observatory / Joshua Stevens




14. Mai: Dieses Satellitenbild der „Great Bahama Bank“ aus dem Jahr 2001 hat gerade den Wettbewerb „Tornament Earth“ zum 20. Jahrestag des „NASA Earth Observatory“ gewonnen. Damit war es sozusagen das schönste Satellitenbild der Welt.

© Serge Andrefouet, Universität von Südflorida




7. Mai: Auf dem Konsensplateau in der japanischen Präfektur Hokkaido teilt ein 180 Meter breiter und etwa drei Kilometer langer Waldstreifen, der als Windschutz fungiert, das Land in Quadrate. Dies schützt Felder und Tiere vor den oft rauen Wetterbedingungen.

© NASA Earth Observatory




7. Mai: Das Muster ist auch unter einer Schneedecke zu sehen. Die japanische Regierung begann bereits in den 1890er Jahren, die Landschaft zurückzugewinnen. Die bewaldeten Streifen wurden nicht gepflanzt, aber die Bereiche dazwischen wurden genau geräumt.

© NASA Earth Observatory




23. April: Anak Krakatau in der indonesischen Sundastraße ist ebenfalls aktiv und schießt auf riesige Rauchfugen wie diese. Die gegenwärtigen Ausbrüche werden immer noch als recht klein angesehen – der Vulkan könnte im Falle eines größeren Ausbruchs einen Tsunami verursachen.

© NASA Earth Observatory / Lauren Dauphin




21. April: Klyuchevskoi in Kamtschatka (Russland) ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. In diesem Falschfarbenbild fließt Lava die südöstliche Flanke des Vulkans hinunter.

© NASA Earth Observatory / Lauren Dauphin




30. März: Nachdem Satellitenbilder im Februar einen Rückgang der Stickstoffdioxidemissionen in China infolge der dortigen Abschaltung anzeigten, sind jetzt auch europaweit Veränderungen gegenüber dem Vorjahr sichtbar. Die ESA misst im Zeitraum vom 14. bis 25. März eine deutlich niedrigere durchschnittliche Emission als der monatliche Durchschnittswert des Vorjahres.

© KNMI / ESA




30. März: Für Italien zeigen die ESA-Satellitendaten auch deutlich geringere Stickstoffdioxidemissionen als im Vorjahr. Die Verbesserung der Luftqualität ist auf die umfangreichen Einschränkungen zurückzuführen, die aufgrund der Verbreitung des Coronavirus und der damit verbundenen Störung der Wirtschaftlichkeit und des Verkehrs auferlegt wurden.

© KNMI / ESA

Seppel Taube

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