Coronavirus: Curevac-Hauptbesitzer Dietmar Hopp lehnt Elon Musks Eintrag ab

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Zusammenarbeit ja, steigen Sie ein Nein: Der Hauptinhaber des Impfstoffherstellers Curevac, Dietmar Hopp, sprach nach dem Besuch von Tesla-Chef Elon Musk über die Zukunft des Unternehmens. „Für Curevac kann ich sagen, dass Sie in der Zusammenarbeit mit Herrn Musk ein großes Potenzial sehen und dass eine Zusammenarbeit, die weit über Impfstoffe hinausgeht, äußerst positiv bewertet wird“, sagte Hopp.Merkur.de„.

Andererseits lehnte der Mitbegründer des Software-Riesen SAP Spekulationen über den möglichen Zugang des amerikanischen Unternehmers zu Curevac ab. Ähnliche Überlegungen sind „reine Vorstellungskraft“.

Laut der Nachrichtenagentur dpa sagte ein Curevac-Sprecher nach dem Treffen auch, dass es nur um das Projekt gehe. Es gab keine mögliche Beteiligung von Musk an Curevac während des Gesprächs.

Musk präsentiert Impfmaschine

Moschus ist zu einem mehrtägigen Besuch in Deutschland. Er kontaktierte Curevac in Tübingen über den Fortschritt der Entwicklung von Covid-19-Vakzin informiert und präsentiert am Rande des geschlossenen Treffens der EU-Fraktion eine Maschine, der vollautomatischen Impfstoff produziert. Es wurde von der Rheinland-Pfalz-Tochter Tesla Grohmann zusammen mit Curevac gebaut.

Curevac ist keineswegs der einzige Hersteller, der an einem Impfstoff gegen das manchmal tödliche und wirtschaftlich zerstörerische Coronavirus arbeitet. Aber das Unternehmen gilt sicherlich als Leuchtfeuer der Hoffnung. Beispielsweise hatte die Europäische Kommission bereits bis zu 405 Millionen Dosen eines Impfstoffs des Unternehmens erhalten.

Eines ist klar: Wer einen Impfstoff am schnellsten auf den Markt bringen kann, kann auf großzügige Gewinne hoffen. Elon Moschus Besuch hatte daher Übernahmespekulationen ausgelöst.

Hopp verspricht, „dass Curevac ein deutsches Unternehmen ist und bleiben wird“

Mehrheitsaktionär Hopp sagte, Curevac sei erst seit drei Wochen an der Börse „mit bisher großem Erfolg“ und „gut finanziert“. Darüber hinaus gilt weiterhin „mein Versprechen, dass Curevac ein deutsches Unternehmen ist und bleiben wird“. Springen besitzt über seine Tochtergesellschaft dievini Hopp Biotech rund 49 Prozent der Curevac-Aktien.

Im Juni kündigte die Bundesregierung die Nutzung der KfW an für 300 Millionen Euro rund 23 Prozent des Unternehmens zu erwerben. Damals hieß es, sie wollten Hopp finanzielle Sicherheit geben.

Der Eintritt in den Staat war auch eine Reaktion auf die angeblichen Hoffnungen Donald Trumps das ausschließliche Recht der Vereinigten Staaten auf einen möglichen Impfstoff zu sichern. Auf diese Weise sollte auch die Einwanderung ausländischer Investoren verhindert werden. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hatte damals gesagt: „Deutschland steht nicht zum Verkauf. Wir verkaufen unser Besteck nicht.“

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Seppel Taube

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