Deutsche Partner befassen sich mit Ineffizienzen bei Mikro- und Präzisionsformen

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Sumitomo (SHI) Demag hat eine neue strategische Partnerschaft mit Fraunhofer-Institut für Produktionssysteme und Designtechnik IPK.

Ziel ist es, ein wirtschaftliches Inspektionsverfahren zu entwickeln, mit dem Mikro- und Präzisionsspritzgussteile in kürzester Zykluszeit zu 100 Prozent kontrolliert werden können.

Die Qualitätskontrolle ist für jede vollautomatische Produktionslinie für hochpräzise Kunststoffe von entscheidender Bedeutung. Das Erreichen dieser Präzision kann jedoch auch zu Engpässen bei Produktion, Maschine, Automatisierung und Werkzeugen führen. Insbesondere die Herstellung von optisch spritzgegossenen Bauteilen aus Kunststoff ist aufgrund kontinuierlicher Untersuchungen in der Regel ineffizient. Dies wirkt sich wiederum auf die Gesamtproduktion durch einen erheblichen Verlust an Zykluszeit aus.

Thorsten Thümen, Senior Director of Technology bei Sumitomo (SHI) Demag in Schwaig, sagte: „Bei schnell laufenden Prozessen zählt jeder Sekundenbruchteil, der in der Zykluszeit eingespart wird. Der innovative Ansatz des Fraunhofer IPK basiert auf etablierten Röntgen- und Röntgenverfahren „CT-Messtechniken sind in unseren Augen sehr vielversprechend, weshalb wir das Projekt sowohl mit Maschinenhardware als auch in der technischen Zusammenarbeit unterstützen.“

Sumitomo (SHI) Demag stellt dem Fraunhofer IPK eine vollelektrische, schnelle Spritzgießmaschine IntElect S.. Die Geschwindigkeitsreihe der elektrischen Maschinen des Unternehmens wurde speziell für Hochgeschwindigkeitsanwendungen mit einer kurzen Zykluszeit von weniger als fünf Sekunden entwickelt. Das Hochgeschwindigkeitsprogramm, das in der Medizintechnik- und Elektronikindustrie sowie in anderen Märkten weit verbreitet ist, ergänzt das Forschungs- und Entwicklungsprogramm für Institutionen.

Thümen fügte hinzu: „Wir sind sehr zuversichtlich, dass das Forschungsprojekt des Fraunhofer IPK es ermöglichen wird, den Prozess bei der Bildung von Mikro- und Präzisionsinjektionen, insbesondere für optische Komponenten, ganzheitlich zu optimieren.“

Neben der Auftragsforschung führt das Fraunhofer IPK auch Forschungsprojekte vor dem Wettbewerb durch, um innovative Konzepte für die Produktion von morgen zu entwickeln, und arbeitet eng mit gleichgesinnten Partnern zusammen, um Innovationen in marktfähige Produkte umzuwandeln.

Jochen Fabel

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