Deutscher Sachverständigenrat prognostiziert steigende COVID-Infektionszahlen für Herbst und Winter

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Der deutsche Coronavirus-Expertenrat prognostiziert steigende Infektionszahlen für Herbst und Winter und empfiehlt daher, dass das Land gesetzliche Grundlagen schafft, um im Falle eines plötzlichen Ausbruchs schnell reagieren zu können.

Experten erklärten, dass die mögliche Zunahme von COVID-Infektionsfällen im Herbst und Winter das deutsche Gesundheitssystem sowie seine wichtige Infrastruktur belasten würde, berichtet SchengenVisaInfo.com.

Mit der Schaffung der vorgeschlagenen Rechtsgrundlage könnte das Land jedoch leichter durch eine weitere Welle der COVID-19-Erkrankung kommen.

Laut Deutschland.de hat das im Auftrag der Bundesregierung tätige Beratungsgremium seine elfte Bewertung nicht vorgelegt, was darauf hindeutet, dass ein Abschluss bald bekannt gegeben wird.

Die COVID-Infektionsfälle in Deutschland sind in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen. Die Weltgesundheitsorganisation zeigt, dass Deutschland in den vergangenen sieben Tagen insgesamt 230.064 neue Infektionsfälle registriert hat.

In Bezug auf die Impfraten zeigen Daten des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten, dass Deutschland insgesamt 175.005.497 Dosen COVID-Impfstoff verabreicht hat. Sie zeigt ferner, dass von der Gesamtzahl der erwachsenen Bevölkerung 92,9 % die Grundimmunisierung abgeschlossen haben und 71,5 % eine zusätzliche Impfdosis erhalten haben.

Deutschland steht weiterhin auf der Liste der EU-Länder, die ihre COVID-19-Beschränkung noch nicht aufgehoben haben. Es wird angenommen, dass die deutschen Behörden beschlossen haben, die Einreisebestimmungen beizubehalten, um einen plötzlichen Anstieg der Infektionsfälle im Land zu vermeiden.

Derzeit verlangt Deutschland von allen Reisenden, unabhängig von ihrem Herkunftsland, bei der Einreise eine gültige Impf-, Genesungs- oder Testbescheinigung vorzulegen.

„Jeder über 12 Jahre muss einen COVID-Nachweis mit sich führen-19 Status bei der Einreise nach Deutschland. Personen über 12 Jahren müssen daher ein negatives Testergebnis oder einen Genesungs- bzw. Impfnachweis vorweisen.“ erklärt das Auswärtige Amt.

Diejenigen, die eine dieser Bescheinigungen vorlegen, dürfen ohne weitere Maßnahmen nach Deutschland einreisen, sofern ihr Pass gültig ist.

Ein Impfpass gilt beim Eintreffen in Deutschland nur dann als gültig, wenn aus ihm hervorgeht, dass der Inhaber innerhalb der letzten 180 Tage die Grundimpfung mit einem der anerkannten Impfstoffe durchgeführt hat. Es werden auch Bescheinigungen akzeptiert, aus denen hervorgeht, dass der Inhaber eine Auffrischungsimpfung erhalten hat.

In Bezug auf Genesungszertifikate erklären die Behörden, dass sie nur Ausweise anerkennen, die angeben, dass sich der Inhaber innerhalb der letzten 90 Tage von dem Virus erholt hat.

Heine Thomas

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