Auf die Frage, ob er den Bau eines Logistiklagers in Deutschland in Erwägung ziehe, reagierte der Tesla-CEO kryptisch „vielleicht“. Es löste Twitter-Raserei aus, nachdem berichtet wurde, dass der CEO von Tesla plante, eines seiner Gigabyte im mitteleuropäischen Industriekraftwerk zu bauen. Deutsche Medien berichteten, dass in der Nähe von Berlin eine Auto- und Batteriefabrik gebaut werden soll, ein weiteres Projekt des Autoherstellers könnte bald folgen.
Die Nachricht, dass Tesla in Grünheide bei Berlin ein großes Werk bauen wird, hat zu einem steigenden Interesse an den Herstellern von Elektroautos geführt.
Ursprünglich wollte Tesla in diesem Sommer die Produktion in der deutschen Autofabrik starten.
In einem Interview mit Reuters TV während eines Besuchs auf der Baustelle im Mai sagte Musk jedoch: „Derzeit sieht es so aus, als könnten wir Ende des Jahres mit der Produktion beginnen.“
Das Unternehmen beantragte am Donnerstag die Genehmigung für den Bau des Berliner Autowerks.
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Die Batteriefabrik soll auf dem Tesla-Gelände in Grünheide nahe der Autofabrik entstehen.
Tesla plant außerdem, seinen Autopressespeicher um zwei weitere Werkspressenlinien zu erweitern.
Laut Antrag wird die Werkstatt der Autofabrik auf eine Produktionslinie reduziert.
Das Unternehmen macht auch Vorschläge für den Bau neuer Produktionslinien zur Herstellung und Lackierung von Kunststoffteilen für Tesla-Autos.
Der Autohersteller wird in Deutschland Puffer- und Rückspiegelabdeckungen aus Kunststoff herstellen.
Tesla plant, in Deutschland jährlich rund 500.000 Modelle der kompakten Fahrzeuge Model 3 und Model Y zu bauen.
Deutsche Medien berichteten jedoch, dass eine endgültige Entscheidung darüber, wann Tesla die Erlaubnis zum Ausbau seiner deutschen Aktivitäten erhält, unklar ist.
Zusätzliche Berichterstattung von Monika Pallenberg.
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