Dudziak passt auch: HSV-Trainer sucht ein Derby, das elf startet: Das sind Thiounes-Optionen

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Genau zum richtigen Zeitpunkt wird HSV-Trainer Daniel Thjoner nachdenken. Im City Derby am Freitag (18:30 Uhr, Live-Ticker auf MOPO.de) gegen den FC St. Pauli, der 46-Jährige, hat fast die gesamte Mannschaft an Bord – zum ersten Mal in dieser Saison hat der Trainer so viel Auswahl. Das gesamte Übungsgelände im Volksparkstadion wird für die Hamburger zu einem Luxusproblem.

Nur Rick van Drongelen (Kreuzbandriss) und Bakery Jatta werden im Duell mit ihren Stadtnachbarn erfolgreich sein. Der frühere Kiezkicker Jeremy Dudziak, der wegen einer Schulterverletzung gegen Würzburg (3: 1) vermisst wurde, und Vizekapitän Toni Leistner (Suspendierung der roten Karte) sind am Freitag zurück.

HSV im Derby gegen St. Pauli: Kleines Fragezeichen bei Onana

Thjonen ist auch bei Amadou Onana, der am Sonntag mit dem Training aufgehört hat, in guter Stimmung. „Er hatte keine klinischen Befunde, er hatte Schmerzen mit einem Schritt“, erklärt der Trainer und ist optimistisch: „Wir müssen sehen, wie er reagiert.“ Der Belgier trainierte am Dienstag individuell.

„Wenn es Beschwerden gibt, schieben wir sie weg“, sagt Thjonen und gibt zu, „wenn es Muskelbeschwerden gibt, können wir das nicht so einfach tun.“ Onana will die Belastung am Mittwoch erhöhen.

Dudziak ist fit für das Derby gegen den FC St. Pauli: Thjoner, HS-Trainer, hat fast die volle Auswahl

Für Thjonen ergibt sich vor seinem ersten Stadtderby als HSV-Trainer eine angenehme Situation: Er ist mit seiner Wahl verwöhnt. Anders als vor einigen Wochen, als bis zu fünf potenzielle Stammspieler verletzt wurden oder vermisst wurden.

Wer gewinnt die Besetzung im Derby? Wenn seine Schulter bis Freitag hält, sollte Dudziak gute Chancen haben, gegen seinen Ex-Verein zu spielen. Der 25-Jährige verpasste das letzte Derby im Februar (0: 2) wegen eines inneren Bandrisses. Am Dienstag sah es gut aus.

Der Mittelfeldspieler war einer der Spieler, die morgens und nachmittags auf dem Trainingsgelände standen. „Wenn er voll ausgebildet ist, ist alles in Ordnung“, freut sich Thjoner. Und Dudziak tat es.

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Der HSV-Trainer hat zweimal Spieler gefragt, die kürzlich aufgrund von Verletzungen auf dem Spielfeld weniger trainiert haben. Die regulären Spieler blieben an diesem Morgen im Stadion und arbeiteten individuell. „Wir sagten, wir würden intensiver vorgehen und dann eine Bestandsaufnahme machen.“ Es muss positiv gewesen sein. Der Kampf um die Derby-Austragungsorte geht weiter.

Es sollte wenig Bewegung im Rücken geben. Sven Ulreich wurde ohnehin zwischen die Pfosten gestellt, und die Verteidigungskette gab kürzlich wenig Anlass zur Veränderung. Das Opfer in diesem Fall dürfte Leistner sein, der nach seiner zweiten Suspendierung wahrscheinlich seinen Platz in der Abwehr verlieren wird.

HSV: Hunt und Kittel machen regelmäßig Sitzansprüche geltend

Der Wettbewerb tobt auch im Mittelfeld. Aaron Hunt fordert nach zwei starken Auftritten einen Startplatz sowie Sonny Kittel. Thjonen hat fast freie Wahl.

Vor dem Training am Nachmittag versammelte der Trainer seine Mannschaft im Kreis und schwor ihr Derby. Neben der „Stadtmeisterschaft“ geht es um den sechsten Sieg im sechsten Spiel der zweiten Liga.

HSV: Kein Platz für Toni Leistner?

Die Profis haben noch zwei Tage Zeit, um sich am Freitag im Volkspark für das Highlight zu präsentieren. Es wird enttäuschte Profis geben, das ist sicher. Kein Wunder angesichts der großen Vielfalt. Dies ist ein Luxusproblem, mit dem Fahrer leben können.

Urs Kühn

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