Irans Atomprogramm: Die USA verhängen Sanktionen gegen Unternehmen in China und Russland

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Das USA kündigte Wirtschaftssanktionen gegen chinesische und russische Unternehmen wegen Beteiligung an der Entwicklung des iranischen Atomprogramms an. „Wir werden weiter daran arbeiten, die Bemühungen des Iran zur Entwicklung von Raketen und zur Nutzung unserer Sanktionsoptionen zu vereiteln“, sagte der US-Außenminister. Mike Pompeo am Freitag.

Die am Mittwoch verhängten Sanktionen richten sich daher gegen die beiden Unternehmen in China »Beste neue Materialien in Chengdu« und Zibo Elim Handel sowie gegen das Unternehmen Nilco Group und »Aktiengesellschaft Elecon« im Russland.

Sensible Technologien für das iranische Atomprogramm

Den vier Unternehmen wird vorgeworfen, „sensible Technologien“ für das iranische Atomprogramm bereitzustellen. Im Gegenzug werden sie laut Pompeo zwei Jahre lang auf staatliche Beihilfen der USA und deren Exporte beschränkt sein.

Am Freitag gibt es eine hohe Position in der Nähe der iranischen Hauptstadt Teheran Iranischer Atomwissenschaftler getötet. Iran gemacht Israel gemeinsam verantwortlich für den Angriff und droht „schreckliche Rache“.

Die 2015 erzielte internationale Einigung über das iranische Atomprogramm sollte eigentlich sicherstellen, dass der Iran nicht die Fähigkeit erwirbt, eine Atombombe zu bauen. Unter US-Präsident Trump zogen sich die USA jedoch 2018 einseitig aus dem Abkommen zurück. Seitdem hat Washington Teheran zahlreiche neue Sanktionen auferlegt, und der Iran hat sich allmählich aus dem Vertrag zurückgezogen.

Beide Länder standen seit Juni 2019 zweimal am Rande eines Krieges. Unter dem neu gewählten Präsidenten Joe Biden Der Iran hofft auf eine erneute Annäherung.

Ikone: der Spiegel

Lukas Sauber

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